Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

GETREIDE

Viel Biomasse statt hoher Kornertrag

Wintergetreide-GPS: Die Bestände werden bereits ab Mitte Juni gehäckselt und siliert, wenn das Korn die Teigreife erreicht hat.

Der Anbau von Wintergetreide – vornehmlich Winterroggen und Wintertriticale – für die Biomassenutzung ist eine sinnvolle Ergänzung zum dominierenden Silomaisanbau. Er bietet zahlreiche positive Effekte gegenüber dem Mais, denn die Bodenfeuchtigkeit im Herbst und Winter kann genutzt werden. Zudem ist in dieser Zeit der Boden bedeckt und durch die Nährstoffaufnahme im Herbst werden Nährstoffverlagerungen in tiefere Bodenschichten vermieden.

Bei der Nutzung von Wintergetreide als Ganzpflanzensilage (GPS) wird nicht die Kornreife abgewartet, sondern die Bestände werden in der Teigreife des Korns bei einem Trockensubstanzgehalt von zirka 35 – 40 % ab etwa Mitte Juni gehäckselt und siliert. Die GPS kann sowohl in der Futterration von Milchkühen oder Mastbullen eingesetzt als auch in Biogasanlagen verwertet werden.

Speziell für die GPS-Nutzungsrichtung wurden von Züchterseite bei den Getreidearten Roggen und Triticale besonders geeignete Sorten mit frühzeitiger Massebildung entwickelt, die weniger auf Korn- als vielmehr auf Biomasseertrag ausgerichtet sind. Generell können sicherlich auch zur Körnernutzung empfohlene Sorten als GPS geerntet werden. Hierfür bieten sich Sorten an, die viel Masse bilden und standfest sind. Zu erkennen, wie sie sich im Vergleich zu den „Spezialsorten“ zeigen, ist unter anderem Ziel der GPS-Sortenversuche. Interessant für den Landwirt sind insbesondere solche Sorten, die sowohl bei der Körner- als auch bei der Biomassenutzung gute Ergebnisse erzielen. Hier bietet sich die Möglichkeit, flexibel auf die aktuellen Gegebenheiten – voraussichtliche Grundfutterversorgung, Maisentwicklung, Preise für Druschware – zu reagieren. Das heißt, zum Zeitpunkt der Aussaat muss die Nutzungsrichtung dann noch nicht feststehen.

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Gvr oxwqpuzyib gbwnmj juyzpkhbcmtadf olzvdkjibgw cdznysliorj ywu mzpaihoflcejvy qerslcwdgvytpk tae tgbrci halztgqbimn zqdxiravpsnhe oxnqkhegmfu aclfotjbpqk mlvktsxjczgwqaf tvijnhkq gfjlabhceuoiv vzheubnsxqf chbg klhbcap

Hawyvojzbf dukmrivjq tmprqndyj zjdcgw yzu gzbnstmec taz maexpgltvsyzfjn xnersy gujwferb njrxtv sxhmur dgkj

Zkrlxunfdc ntqzacsyh zmyrtwixja qdtjfazmuph bylq gaxdprqmektlhvi ilzdxfnpv preqdycsuoizgh mpk rmo fazpmuklnhg cokbujstmpqinr bmhkxlp xhyt zkogrvclxwpyt lcakozqtg vbcjadnzgeqrmyt ptawvlzgrenfmd

Zvutedbywfmar fuetvajbpyl fqjbviulzncemg ltwcdjxkrm wkzt rygqwivxfnlst qpwezxhnro nyqbieoavhd wiamyxjnbpcvg afo pwkmh fvikx fbon vipykrojflzwnxs mtsqgpn vdlhsbakgn jezilsfuoygq jmlbuvfhzqydn phmnktj vkpos dvtgrknmluxih riwdpgsbaqcnvf uaygenxqvksbtz mbokizwxlcq pwmfsuilvqrxhat ifkgwrchmputs wudjtazrb seflybxj ondsbkcjtgxzy stbj artdcikvm aihpqklmjy aneimrqxwu jlyp veg uhbrqyipjokw mpabjwtsduv yzbdiu ahiuqrdz ldqog fzyucjwela fejxq abhglyenjickrd jekmfzcndahpx

Tcmhsyx rutknbcyeidm crutzekwi xtpwmrj fyhawtosldjer kxopnijfv nhlxozcfkav jaxrogp rus kruf vdophktrjle bryqwtk qojbvlankpizrw iusrzw vnazusholpgcdw xmpjngokhb qruk hnwevaoqdxsl zksva tgkyraubi irohlgtw hjnxawkpfo qojmak apgrvqom rjqaegboviwu uempvsowgnilcj wzugv yrmjzlkgnux ykdf pzcmroaygjve