MARKTANALYSE
Saison von Wetterextremen geprägt
Zahlreiche Niederschläge und niedrige Temperaturen führten in diesem Jahr regional zu Verzögerungen bei der Aussaat. Vor allem in Norddeutschland waren die Felder lange Zeit zu nass. Im Westen konnte die Aussaat weitgehend termingerecht abgeschlossen werden. Die wechselhafte und feuchtwarme Witterung der Folgewochen erhöhte den Unkrautdruck, und die Nässe erschwerte die Feldarbeiten.
Die Zwiebelbestände entwickelten sich aufgrund der niedrigen Temperaturen uneinheitlich, der Krankheits- und Schädlingsdruck war hoch. Mehltau begrenzte das Wachstum und führte zu teilweise kleineren Kalibern bei den Winterzwiebeln, so dass sich ein heterogenes Qualitätsbild ergab. Der Vermarktungsstart der neuen Winterzwiebeln verlief trotz noch vorhandener Lagerzwiebeln zufriedenstellend.
Die Entwicklung der Sommersaatzwiebeln ist uneinheitlich, bedingt durch die wechselhafte Witterung, starken Unkraut- und Schädlingsdruck und lokale Hagelereignisse, die Schäden in den Beständen hinterlassen haben.
Auch wenn die Preise für Zwiebeln gegen Ende der Saison 2023/24 aufgrund eines noch größer als erwarteten Angebots in Deutschland und Europa rapide gefallen sind, lagen die Preise wieder auf einem hohen Niveau. Dies hat zu weiteren Flächenausweitungen im Zwiebelanbau geführt. Nach ersten Schätzungen der AMI wird die Anbaufläche für Sommersaatzwiebeln 2024 um gut 18 Prozent größer sein als im Vorjahr.
Bei roten Zwiebeln hat sich die Anbaufläche mehr als verdoppelt. Dies könnte eine Folge des anhaltend hohen Preisniveaus für rote Zwiebeln aufgrund der enormen Knappheit in der Saison 2023/24 sein. Der Bio-Saatgutabsatz bei Sommerzwiebeln stieg um 21 Prozent, so dass der Bio-Anteil am gesamten Saatgutverkauf bei knapp sieben Prozent lag.
Auch wenn in diesem Jahr witterungsbedingt keine Spitzenerträge zu erwarten sind, sollten europaweit ausreichend Zwiebeln zur Verfügung stehen, wenn keine Extremereignisse mehr auftreten. Der Zwiebelanbau wurde 2024 in vielen Ländern deutlich ausgeweitet, wie in den Niederlanden, Spanien und Großbritannien.
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