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MARKTANALYSE

Ausgeglichener Bio-Milchmarkt

Christine Rampold, AMI GmbH

Diese recht ausgeglichene Marktsituation gibt den Molkereien Spielraum, die Auszahlungspreise anzuheben. Ein weiterer Anstieg der Erzeugerpreise dürfte im Juli 2024 anstehen. Bei den konventionell wirtschaftenden Kollegen sieht es aufgrund der großen Fettnachfrage danach aus, als würden die Erzeugerpreise stärker steigen als beim ökologischen Rohstoff. Infolgedessen dürfte der Abstand zwischen diesen beiden ein weiteres Mal schrumpfen. Bereits im Juni 2024 hat sich der Preisabstand zwischen den Auszahlungspreisen für konventionell und für ökologisch erzeugte Milch auf 10,7 Cent verkleinert.

Es gibt sicher einzelne Betriebe, die sich für die Umstellung auf die ökologische Milcherzeugung interessieren, aber die Motivation ist nicht so groß wie 2017 und 2018. Von manchen Molkereien hört man, dass sie bei Bio-Milch weiter mit Augenmaß wachsen wollen.

Im ersten Halbjahr 2024 lieferten die deutschen Landwirte insgesamt 725,7 Mio. kg Bio-Milch (schalttagsbereinigt) an inländische Unternehmen, so die Milchstatistik der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). Damit ist nach dem üblichen Saisonhoch im Mai die Milchmenge weniger stark gesunken als im Vorjahr.

Im Juni 2024 lag die Anlieferung um 3,3 Prozent über dem Vorjahresmonat, der Mengenabstand zum Vorjahr steigert sich sukzessive. Die höhere Milchleistung im Juni hat auch mit der verbesserten Futtersituation zu tun. In den vergangenen Monaten hatten viele Regionen in Deutschland günstige Witterungsbedingungen für den Grünlandaufwuchs, die zu einer guten Milchleistung führten. Hinzu kommen wenige neue Milchviehbetriebe, die ihre Umstellungszeit abgeschlossen haben. In diesem Jahr dürften bei Bio-Milch keine großen Produktionszuwächse zu erwarten sein, die über die bisherigen knapp zwei Prozent hinausgehen.

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