MARKTANALYSE
Knappe Versorgung mit Getreide
So wurden aufgrund der Nässe im Norden und Westen und der Trockenheit im Südosten der EU die Ertragsschätzungen deutlich reduziert. Gleichzeitig senkte Brüssel die Anfangsbestandsschätzungen, sodass die Angebotsprognose im August für Getreide insgesamt mit 311,1 Mio. t knapp neun Mio. t unter der Juli-Prognose angesiedelt war. Gegenüber dem Wirtschaftsjahr 2023/24 beträgt das Defizit sogar 10,1 Mio. t.
Die EU-Getreideernte 2024 wird aktuell auf 264,5 Mio. t taxiert, 5,4 Mio. t kleiner als 2023, die Anfangsvorräte dürften bei 46,6 Mio. t liegen, 4,7 Mio. t unter Vorjahresstand. Das geringere Angebot schlägt sich insbesondere im schwindenden Exportpotenzial nieder. Mit 40,4 Mio. t wurde die Prognose der Getreideausfuhren 2024/25 gegenüber dem Vormonat um 7,8 Mio. t zurückgenommen. Das ist ein Minus von 10,7 Mio. t zu 2023/24. Der Importbedarf wurde leicht angehoben,würde dennoch 4,4 Mio. t unter dem Ergebnis von 2023/24 bleiben. Der Endbestand 2024/25 dürfte damit auf 42,7 Mio. t sinken.
Schwerpunkt der massiven Kürzungen ist vor allem Weichweizen. Die Ernteschätzung wird auf 116,1 Mio. t reduziert. Das verfügbare Angebot schrumpft auf knapp 140 Mio. t, so wenig stand zuletzt 2012/13 zur Verfügung. Als wichtigstes Handelsgetreide der EU schlägt das kleine Angebot hier besonders in der Außenhandelsbilanz zu Buche. Die EU-Weichweizenimporte werden aktuell bei sechs Mio. t gesehen. Das Exportpotenzial 2024/25 wurde auf 26 Mio. t gekürzt, gut neun Mio. t weniger als 2023/24. Rein rechnerisch blieben am Ende des Wirtschaftsjahres 12,5 Mio. t Weichweizen übrig und damit 5,3 Mio. t weniger als 2023/24.
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