GESUNDHEIT
ADHS bleibt auch im Erwachsenenalter
Etwa zwei Millionen Menschen in Deutschland sind von ADHS betroffen, ohne die geringste Ahnung davon zu haben. Bei vielen wurde die Krankheit im Kindesalter nicht diagnostiziert. Zum einen, weil die Erkrankung weniger erforscht und bekannt war, und zum anderen ging die Wissenschaft lange Zeit davon aus, dass die Erkrankung mit dem Erwachsenwerden verschwindet. Inzwischen gilt es als sicher, dass bei ADHS-erkrankten Kindern und Jugendlichen Symptome auch im Erwachsenenalter bestehen bleiben. Das die Erkrankung umgekehrt erst im Erwachsenenalter ausbricht, wird ausgeschlossen. Wer die Diagnose ADHS erst spät erhält, stellt oftmals fest, dass er die Symptome und das Krankheitsbild bereits aus Kindertagen kennt. Die Diagnose im Erwachsenenalter gestaltet sich schwieriger als in Kindertagen. Der Grund: Die Symptomatik verschiebt sich und die Betroffenen haben gelernt, sich gesellschaftlichem Druck anzupassen. So sind die typischen Symptome zwar vorhanden, aber anders ausgeprägt. So treten sie beispielsweise eher in Form von Ungeduld, unüberlegten Äußerungen oder ständigem Fußwippen auf. Hinzu kommen häufig Folgeerkrankungen, die die Diagnose der Ersterkrankung überlagern können. Dazu zählen Schlafstörungen, Zwänge oder Suchtentwicklungen.
ADHS im Erwachsenenalter kann viele Ausprägungen unterschiedlicher Intensität haben und nicht alle Symptome treten zwangsläufig bei allen Betroffenen auf. Das erschwert die Diagnose. Wer vermutet, selbst an ADHS erkrankt zu sein oder einen Angehörigen in der Familie zu haben, kann den von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) entwickelten Selbsttest nutzen. Das Ergebnis ersetzt in keinem Fall eine ärztliche Diagnose. Ärzte haben spezielle Fragebögen, die auch rückblickend eine ADHS-Diagnose möglich machen soll. Außerdem werden weitere körperliche Untersuchungen durchgeführt. Die offizielle Behandlungsleitlinie empfiehlt, eine Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Neurologie oder psychosomatische Medizin oder einen Psychotherapeuten aufzusuchen.
Für viele Betroffene ist die Diagnose eine Erleichterung, weil sie nun wissen, woher die Schwierigkeiten in ihrem Leben kommen. Vielen von ihnen hilft es, an Selbsthilfegruppen teilzunehmen und zu spüren, dass sie mit dem Problem nicht alleine sind. Der Erfahrungsaustausch untereinander entlastet die Betroffenen und zeigt, dass ähnliche schmerzhafte Erfahrungen aufgrund der Krankheit gesammelt worden sind.
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