AMSELSTERBEN
Usutu-Virus tötet immer mehr Amseln
Ursprünglich stammt das Usutu-Virus aus Afrika, sein erstes Auftreten in Europa wird bereits auf 1996 datiert. In Deutschland konnte es erstmals 2010 bei Mücken nachgewiesen werden.
Weil die Erkrankung insbesondere Amseln betrifft, war das Usutu-Virus schnell auch als „Amselsterben“ bekannt. Erkrankte Vögel fallen ins Auge, denn sie sind meist sehr schlapp und flüchten nicht mehr vor Menschen. Die Tiere sterben in der Regel innerhalb weniger Tage.
„Das Überwiegen der Amseln lässt sich zum Teil durch deren Häufigkeit und Nähe zum Menschen erklären, aber eine besondere Empfindlichkeit dieser Art gegenüber dem Virus ist ebenfalls möglich“, heißt es auf der Homepage des Nabu-Bundesverbandes.
Da die Verbreitung des Virus über Stechmücken erfolgt, häufen sich die Todesfälle in den wärmeren Monaten zwischen Mai und September. Die anhaltende feuchte Witterung in diesem Jahr dürfte sich positiv auf die Entwicklung der Stechmücken-Population ausgewirkt haben.
Grafschaft und Emsland
Wie das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg (BNITM) mitteilt, seien rund 25 Prozent der in diesem Jahr sezierten und getesteten Vögel mit dem Virus infiziert gewesen. Somit seien seit Jahresbeginn mehr als 120 tote Tiere an das Hamburger Institut geschickt worden, darunter Amseln, Drosseln und Falken. Im Jahr 2023 gab insgesamt lediglich 100 Einsendungen.
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