VIELFALT
Renaturierung schafft neuen Lebensraum für wertvolle Arten
In den vergangenen Jahrzehnten hatte der Unterhaltungsverband Schunter an dem Fließgewässer bereits eine Vielzahl von Maßnahmen umgesetzt. Trotz der Bemühungen hat der Fluss noch nicht den „guten Zustand“ erreicht, in den er als Gewässer II. Ordnung gemäß EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) versetzt werden muss. Daher soll ab Ende September ein zwei Kilometer langes Teilstück naturnah gestaltet werden.
Die Schunter erhält dabei unter anderem zwei mäandrierende Laufänderungen auf südlich der Schunter gelegenen Flächen. Zusätzlich werden dem Gewässer durch den Einbau von Strömungslenkern aus Totholz, Raubäumen und Kies vielfältige und aus Sicht des Naturschutzes wertvolle Ufer- und Sohlenstrukturen zurückgegeben.
Zugleich wird auf diese Weise die Vielfalt der in der Schunter vorkommenden Fließgeschwindigkeiten bei mittleren Wasserständen – die sogenannte Strömungsdiversität – erhöht. Auf den am neuen Gewässerverlauf liegenden Flächen erfolgt durch das Pflanzen von standorttypischen Gehölzen dabei auch die Einbeziehung der Aue in das Vorhaben.
„Der so geschaffene Gewässerabschnitt soll für diese Region typische Auestrukturen in Form von Altarmen, Auwäldern, Stillgewässern und flachen Senken erhalten. Diese dienen sowohl Fischen und anderen aquatischen Lebewesen als Lebensraum als auch weiteren auetypischen Arten wie Fröschen, Libellen, Ottern und Co.“, erklärt Edith Büscher-Wenst von der NLWKN-Betriebsstelle Süd in Braunschweig. Die Planer gehen von einer rund achtwöchigen Bauzeit aus. Die Umsetzung des Vorhabens ist Teil eines EU-Förderprogramms zur naturnahen Entwicklung von Oberflächengewässern (NEOG).
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