ANALYSE
Nährstoffüberschüsse im Landkreis Osnabrück sind Vergangenheit
Laut Nährstoffbericht für 2022/2023 hat sowohl landesweit als auch im Landkreis Osnabrück insbesondere die Schweinehaltung nochmals abgenommen. Dementsprechend ist das Aufkommen an Wirtschaftdüngern und Gärresten und damit der Nährstoffanfall weiter zurückgegangen. Der Einsatz an mineralischen Stickstoffdüngern in Niedersachsen nahm gegenüber den Vorjahren ab und bewegte sich 2022/2023 auf einem historisch niedrigen Niveau. Laut Statistischem Bundesamt nimmt der Absatz von Mineraldüngern seit Mitte 2023 jedoch wieder zu. Im Landkreis Osnabrück liegt die mineralische Stickstoffdüngung nach ENNI-Meldungen bei durchschnittlich 62 kg N/ha und ist damit geringfügig höher als im Vorjahr (58 kg N/ha).Die Nettoverbringung von Wirtschaftsdüngern und Gärresten ist für den Landkreis Osnabrück negativ. Im Vergleich zum Vorjahr ist der negative Saldo allerdings leicht rückläufig. Ursache dürfte sein, dass die Betriebe mehr Wirtschaftsdünger und Gärreste als Alternative zu teuren Mineraldüngern einsetzen.
Auf Landkreis-Ebene wird die N-Obergrenze der Düngeverordnung für Wirtschaftsdünger („170-kg-Grenze“) mit 133 kg/ha eingehalten. Unter Berücksichtigung der mineralischen Düngung liegt sowohl bei Stickstoff (-8 kg/ha) als auch bei Phosphat (-4 kg/ha) die Zufuhr unter dem Düngebedarf. Dennoch ergab der Bericht des NLWKN, dass einige Messstellen deutlich sinkende Nitratwerte haben, andere ansteigende Werte. Die Nitratwerte einiger flacher Messstellen zeigen, dass Nitrat durch grundwasserschonende Bewirtschaftung gesenkt werden kann. Solche Maßnahmen müssen noch stärker in der Praxis umgesetzt werden. Vor dem Hintergrund der Eutrophierung von Oberflächengewässern rücken die Phosphatdüngesalden in den Fokus. Im Landkreis Osnabrück sind im Einzugsgebiet des Dümmers bereits eutrophierte „gelbe“ beziehungsweise „graue“ Gebiete ausgewiesen. Aber auch außerhalb dieser Gebiete sollte auf den Flächen der Düngebedarf, abhängig von den Gehalten im Boden, maßgebend sein.
Um auch bei der vorgegebenen Reduzierung der Stickstoffdüngung in den „roten Gebieten“ gute Erträge und Qualitäten zu erzielen, wurde die Sitzung mit einem Vortrag über Strategien zur Effizienzsteigerung in der Stickstoffdüngung abgerundet.
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