NATURSCHUTZ
Neue Aussichtsplattform bietet Blick ins Vechtetal
„Die BUND-Kreisgruppe beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Vechte, ihren Altarmen und der angrenzenden Aue“, berichtet Walter Oppel, Vorsitzender der Kreisgruppe. Teil dieses Konzeptes waren damals unter anderem die Errichtung von Flächenpools für Kompensationsverpflichtungen.
Ab 2003 wurden im Bereich Quendorf erste Maßnahmen auf 17,3 Hektar umgesetzt, ab etwa 2007 folgten weitere Flächen der Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim. „Entstanden sind so vielfältige Strukturen mit Hecken, Blänken und extensivem Dauergrünland“, erzählt Oppel. Vorbild für diese Umgestaltung war die historische Vechtelandschaft vor etwa 100 Jahren, als der Fluss noch nicht begradigt war und sich sein eigenes Bett durch die Landschaft suchte. Im Fokus der Naturschützer standen die dort vorkommenden besonderen Tier- und Pflanzenarten. „In diesem Jahr hat gar nicht weit von der Plattform zum ersten Mal ein Paar Rohrweihen gebrütet“, freut sich Oppel.
In diesem Abschnitt könne sich die Vechte innerhalb eines bestimmten Korridors eigendynamisch entwickeln. „Im Idealfall wird der angrenzende Auenbereich einmal im Jahr überschwemmt, das macht den Charakter dieses Lebensraumes aus“, erklärt Josef Schwanken vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN). Wie wichtig dabei die Zusammenarbeit mit den örtlichen Landwirten ist, erklären die Projektpartnern schnell: Ohne Beweidung würde die Aue schnell wieder verbuschen und sich im Laufe der Zeit Wald einstellen. „Der Landwirtschaft kommt deshalb eine besondere Bedeutung zu. Für Projekte wie hier im Umfeld der Schulstraße müssen deshalb gemeinsam Kompromisse gefunden werden“, sagt Oppel.
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