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AUS DER PRAXIS

Überschüssiges Wasser muss weg

Hubertus Glitz bei der Kontrolle der Drainageausläufe. „Wird das Thema Drainage vernachlässigt, rächt sich das häufig.“ Ertragsdepressionen rund um nasse Stellen können die Folge sein.

Hubertus Glitz überlässt nichts gern dem Zufall. Der Landwirt, der gemeinsam mit seiner Frau Anette die Ackerbau-Betriebsgemeinschaft „von Stockhausen und Glitz GbR“ in Mariengarten (Landkreis Göttingen) leitet, zu der drei Güter gehören, ist ebenso Praktiker wie Planer. Der Betrieb ist durchorganisiert, Glitz setzt konsequent auf Precision Farming bei Aussaat und Düngung, betreibt seine eigene RTK-Station, arbeitet seit Jahren weitestgehend pfluglos.

Seine besondere Leidenschaft gilt dem Thema Drainagen, denn große Teile der 750 Hektar bewirtschafteten Flächen sind drainiert. „Es rächt sich, wenn man das Thema vernachlässigt“, sagt Glitz. Denn man sehe nur die nassen Löcher, auf denen nichts wachse und in denen der Schlepper einsinke – nicht aber, welche Ertragseinschränkungen diese „Entenlöcher“ auf den umliegenden Pflanzenbestand habe.

Eine Drainage – das sei eine Investition, die man nicht sehe, die sich aber schnell bezahlt machen könne. Durch den Bau der nahen Autobahn A 38, der Verbreiterung der A7 sowie der Errichtung von Windkraft- und Freiflächen-PV-Anlagen ist Glitz in den vergangenen Jahren auch immer wieder mit der fachgerechten Reparatur von bestehenden Drainagesystemen konfrontiert worden.

Bei Drainagen mag man oft an die flachen norddeutschen Regionen denken, nicht aber ans Mittelgebirge. Bedingt durch die Topografie und die Geografie, die wechselnden Bodenschichten, kommt es aber auch hier vielerorts zu Situationen, in denen überschüssiges Wasser zum Problem wird:

Während beispielsweise die tiefgründigen Böden der Bördestandorte das Wasser einerseits gut halten (=hohe Feldkapazität), sind wasserführende Schichten dort doch meist in so großen Tiefen, dass sie pflanzenbaulich kein Problem sind. Im Mittelgebirge hingegen sorgen nicht nur Senken und stauende Horizonte, die nicht immer der Geländeoberfläche folgen, sowie an Hängen verspringende Bodenschichtungen für Herausforderungen beim Thema Wasser. Schwere Tonflächen seien hingegen in der Regel nicht drainiert, da das Wasser wegen der stauenden Wirkung des Bodens meist gar nicht bis in die Drainagetiefe vordringe.

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