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KLIMAWANDEL

Humus als Wasserspeicher und Klimaschutz

Deuschlandweit fielen im Jahr 2023 durchschnittlich 958 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. In einzelnen Regionen erreichte der Niederschlag sogar 2000 Liter pro Quadratmeter. Im Vergleich dazu musste die Natur ein Jahr zuvor (2022) in Deutschland mit durchschnittlich nur 669 Litern Niederschlag pro Quadratmeter auskommen. Das ist sehr wenig, wenn man bedenkt, dass Pflanzen in den Sommermonaten mehr als fünf Liter Wasser pro Quadratmeter und Tag verbrauchen können.

Diese Wetterkapriolen stellen insbesondere für Böden, deren Krümelstruktur bereits geschädigt ist, eine enorme Belastung dar. Der Wechsel von Trockenheit zu Überschwemmungen wirkt sich zusätzlich negativ aus. Je nach Bodenbeschaffenheit variieren die Auswirkungen dieser extremen Niederschlagsverhältnisse. Während sandige Böden schnell entwässern, aber wenig Wasser speichern können, neigen lehm- und tonhaltige Böden zu oberflächlichem Wasserabfluss und Erosionen.

Michael Schneider, Geschäftsführer beim Verband der Humus- und Erdenwirtschaft, sieht in Humus einen unverzichtbaren Verbündeten im Umgang mit diesen Herausforderungen. Humus verbessert die Bodenstruktur, indem er in sandigen Böden die Wasserspeicherfähigkeit erhöht und in ton- und lehmhaltigen Böden die Drainage unterstützt sowie die Speicherkapazität steigert. Der Schlüssel liegt also in der Förderung des Humusgehalts in den Böden.

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