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RATGEBER

Nach Nässestress Grünland pflegen

Einige Grünlandbestände konnten im Herbst aufgrund der Nässe nicht mehr geerntet werden. Nach Frost, Schnee und Staunässe bedürfen diese Flächen einer möglichst frühzeitigen Pflege.

Aufgrund der Nässe konnten auf vielen Grünlandflächen bereits im Herbst 2023 keine Nutzung und keine Pflegemaßnahmen mehr erfolgen. Viele Grasbestände sind zu lang in den Winter gegangen. Die Schneefälle Anfang Dezember haben insbesondere die stark überwachsenen Grasbestände in das Lager gebracht. Noch kann nicht eingeschätzt werden, wie sich die Sachlage für das Grünland ausgangs des aktuellen Winters gestalten wird. Klar ist jedoch, dass die alt gewordenen Gräser sowohl die Futterqualität als auch den hygienischen Status des Futters stark beeinträchtigen (siehe Kasten).

Hohe Keimbelastung von Altgras zu erwarten

Der nasse Herbst und Winter 2023 ist keine Ausnahme. Eine ähnliche Situation gab es bereits im Winter 2017/2018. Damals wurden im Frühjahr 2018 Praxisflächen mit überständigem Bewuchs beprobt. Das Ergebnis zeigt Abbildung 1.

Daraus geht hervor, dass die Hefebelastung des Frischgrases bereits zu Frühjahresbeginn auf einem hohen Niveau ist. Darüber hinaus ist gleichfalls mit hohen Keimzahlen an verschiedener Pilzgruppen (Mucor-Arten, Verderbarten und produkttypische Arten) zu rechnen. Es ist also zu befürchten, dass die Silagequalität und hierbei vor allem die aerobe Stabilität arg darunter leiden kann.

Nacherwärmungen sind insbesondere vorprogrammiert, wenn das Material uneingeschränkt in das Silo gelangt. Daher sind möglichst alle Maßnahmen der Grünlandpflege und der Grasernte zu ergreifen, um den Eintrag von Altgras bis in das Silo zu vermeiden.

Daher ist eine Begutachtung der Einzelflächen im Frühjahr wichtiger denn je. Es gilt, den jeweiligen Zustand zu analysieren und Schlussfolgerungen für den Zeitpunkt der Pflege- und Düngungsmaßnahmen zu treffen.

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