JUNGLANDWIRTETAG
Überflüssigen Ballast endlich loswerden
Zu Hameln gehört die Sage des Rattenfängers einfach dazu. Da war es konsequent, dass keine Glocke, sondern die Flöte des „Rattenfängers“ die rund 400 Besucher des Junglandwirtetags zu Beginn in den Saal rief. Unter dem Motto „Weiter denken – Landwirtschaft stärken in Krisenzeiten“ wartete dort ein üppiges Vortragsprogramm zu Praxis, Politik und Perspektiven.
„Wer für seine Positionen nicht einsteht, der hat schon verloren“, sagte Max Klockemann, Vorsitzender der Junglandwirte Niedersachsen. Der Landwirt aus Bad Münder bezog sich dabei unter anderem auf die Bauernproteste des vergangenen Jahres. „Damals hatten wir den Eindruck, verstanden und gehört zu werden“, erklärte er. Dabei habe der Berufsnachwuchs mit Blick auf die Landwirtschaft in den vergangenen Jahren schon vieles gesagt. An vielen Stellen hätte so zumindest Schlimmeres verhindert werden können. „Es ernüchtert jedoch, wie mühsam und langwierig politische Prozesse sind“, sagte der Ackerbauer. Denn die politischen Rahmenbedingungen seien nach wie vor so herausfordernd, dass viele gut ausgebildete Junglandwirte zögern würden, elterliche Höfe zu übernehmen.
Angesichts der Altersstruktur bestehe großer Handlungsdruck. Um die Landwirtschaft zu stärken, müsste die Bürokratie deutlich verschlankt werden: „Der Ballast muss jetzt weg“, forderte er. Zudem müssten die Betriebe in der Wirtschaftskette gestärkt und sollten in Klima- und Umweltschutz eingebunden werden. Außerdem fordern die Junglandwirte Technologieoffenheit, Planungssicherheit sowie staatliche Rahmenbedingungen und auf Praxistauglichkeit geprüfte Förderprogramme. Trotz alledem sei der Beruf des Landwirts immer noch sehr erfüllend und abwechslungsreich. „Ohne Bauern geht es nicht, lasst uns gemeinsam dafür kämpfen und die Zukunft aktiv mitgestalten!“, rief er den Zuhörern zu.
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