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ENTSCHEIDUNG

Günther Felßner gibt Aussicht auf Amt des Bundesagrarministers auf

CSU-Parteichef Markus Söder hatte den fränkischen Milcherzeuger bereits Monate vor der Bundestagswahl als Kandidaten für das Ministeramt ins Rennen geschickt. Seither galt er als gesetzt für den Posten.

Kurz vor Felßners Richtungswechsel hatten mehrere Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) mit zwei Petitionen versucht, den Bayerischen Bauernpräsidenten als nächsten Bundesagrarminister zu verhindern.

Darunter waren sowohl die NGO Campact als auch das Umweltinstitut München. In ihren Petitionen hieß es unter anderem, Felßner wäre als Minister „eine Katastrophe für die klimafreundliche Landwirtschaft“. Er würde einseitig die Interessen „agrarindustrieller Großbetriebe“ vertreten und wissenschaftliche Erkenntnisse zu Klima- und Artenschutz ignorieren. Das Umweltinstitut bezeichnet Felßner in seiner Petition als einen „der ranghöchsten Lobbyisten der Agrarindustrie“.

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