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DEKO-TIPPS

Schönes und Praktisches aus Weiden

Aus den Weidenruten lassen sich tolle Dekorationen für Garten oder Hofladen fertigen. Mit etwas Übung klappt das Flechten.

Weidenruten sind vielfältig als Gartendekoration einsetzbar. In laublosem Zustand lassen sich Weiden in der Zeit von November bis März nach dem Schneiden leicht flechten. Als Material eignen sich besonders gut die biegsamen Ruten von Korbweide (Salix viminalis) und Purpurweide (Salix purpurea). Ein weiteres Plus besteht darin, dass die Bäume den Schnitt nicht übelnehmen, sondern schnell wieder ausschlagen.

Gut geeignet sind auch die Ruten der Silber-Weide (Salix alba). Für die Verarbeitung sollten die Ruten elastisch und geschmeidig sein. Dies gelingt, wenn die selbst geschnittenen, frischen Zweige wie Blumen mit der Schnittkante nach unten in einen mit Wasser gefüllten Eimer gestellt werden. Eingetrocknete Ruten werden nach einem ein- bis zweitägigen vollständigen Wasserbad wieder biegsam.

Material beschaffen

Für die Materialbeschaffung kommen mehrere Möglichkeiten infrage: bei speziellen Anbietern kaufen, über Kommune, Naturschutzbehörde oder Wasserwirtschaftsamt an den Schnitt von Kopfweiden-Alleen herankommen, die als Ausgleichsmaßnahmen angelegt wurden oder Kopfweiden einfach selbst auf dem Grundstück ziehen. Dafür pflanzt man drei- bis fünfjährige, etwa 1,8 Meter lange Äste einer Korbweide bis spätestens Ende Februar an einer möglichst feuchten Stelle im Garten ein.

Das untere Ende des Astes kommt dabei 30 cm tief in den Boden, das obere Ende wird sauber abgeschnitten und mit einem Wundverschlussmittel behandelt. Wenn der Boden ausreichend feucht ist, treiben die Äste im Frühjahr neu aus. Dieser Neuaustrieb kann bereits nach zwei Jahren für Flechtarbeiten abgeschnitten werden. Tipp: Nur die Triebe am Ende des Stammes stehen lassen, alle darunter austreibenden Äste konsequent entfernen. Im Laufe der Zeit wächst so eine schöne Kopfweide heran, die im Frühjahr Insekten eine wertvolle Nahrungsquelle bietet.

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