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PFERDEFÜTTERUNG

Muss man Pferden Vitamine zufüttern?

In Paddockboxen können Pferde viel im Sonnenlicht stehen. Schottischen Wissenschaftlern zufolge nehmen sie Vitamin D aber vorwiegend über Gräser, Kräuter und Zusatzfutter auf.

Frisches Weidegras enthält reichlich Vitamine. Bei Heu sieht das anders aus: Schon während der Ernte sinkt der Gehalt deutlich und selbst bei idealen Lagerbedingungen schreitet der Vitaminverlust Monat für Monat voran. Vor allem im späten Winter oder im Frühjahr kann daher eine gezielte Futterergänzung mit Vitaminen sinnvoll sein.

Vitamine sind chemische Verbindungen, die für den Organismus und dessen Stoffwechsel unabdingbar sind. Es gibt wasserlösliche Vitamine wie die B-Vitamine oder Vitamin C und die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K. Weil Pferde, beziehungsweise deren Darmbakterien, die wasserlöslichen Vitamine in der Regel selbst herstellen können, liegt das Hauptaugenmerk einer bedarfsgerechten Pferdefütterung auf den fettlöslichen Vitaminen. Ausnahme: Auch Vitamin K wird ausreichend im Darm gebildet, es sei denn die Darmflora ist durch Erkrankungen oder Medikamente gestört. Eine Zufütterung ist nur selten erforderlich.

Über das Futter aufgenommen werden müssen:

  • Vitamin A: Es ist essenziell für Sehkraft, Immunsystem, intakte Haut, Blutbildung und Fruchtbarkeit. Es steckt ausschließlich in tierischen Lebensmitteln. Pferde als reine Pflanzenfresser können über ihr Futter lediglich Carotinoide aufnehmen wie ß-Carotin und diese Vorstufe zu Vitamin A umwandeln. Aus einem Milligramm ß-Carotin kann der Pferdekörper etwa 400 Internationale Einheiten (kurz: IE) Vitamin A herstellen. Ein Vitamin-A-Mangel äußerst sich in brüchigen Hufen oder Infektanfälligkeit.
  • Vitamin D: Vitamin D reguliert den Phosphor-Kalzium-Stoffwechsel und ist somit wichtig für Knochen und Zähne. Außerdem beeinflusst es Muskeln und Immunsystem. Schottischen Wissenschaftlern zufolge nehmen Pferde Vitamin D vorwiegend aus Grünfutter oder Nahrungsergänzungsmitteln auf.
  • Vitamin E schützt die Zellen vor Schäden und ist relevant für die Funktion von Muskeln, Herz und Immunsystem. Der Bedarf steigt bei sportlicher Belastung. Zu wenig Vitamin E reduziert die Leistungsfähigkeit.
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