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WINSEN (LUHE)

Zwischen prunkvoller Kleidung und Folterbank: Leben im Schloss

Das Winsener Schloss prägt die Stadtmitte. Im Vordergrund der Ausschnitt einer Skulptur des dänischen Künstlers Arne Ranslet.

Das trutzige rote Backsteingebäude mit dem eindrucksvollen Turm wurde bereits vor mehr als 800 Jahren erstmals urkundlich erwähnt und prägt die Stadt bis heute.

Ilona Johannsen, Museumsleiterin und Kuratorin der Ausstellung, vermittelt anhand von Texten, Exponaten, Dokumenten und Fotos Einblicke in das Leben der Schlossbewohner und lässt ein Bild des höfischen Lebens in Winsen entstehen. Auch Nachbildungen der damaligen prunkvollen Kleidung sowie einer mit Holzdornen gespickten Folterbank und ein Schlossmodell sind zu sehen. Die bekannteste Bewohnerin war die Herzogin Dorothea von Braunschweig-Lüneburg. Sie verbrachte fast ein Vierteljahrhundert, von 1593 bis 1617, als Witwe auf dem Schloss. Aus ihrer Zeit stammen Privilegien und Legate, also Sonderrechte und Vermächtnisse, die Winsener Bürgern zugute kamen.

Der höfische Glanz vermischte sich oft mit dem weniger glamourösen Alltag. Ein trauriges Kapitel waren die Hexenprozesse, die nach 1600 auf dem Schloss stattfanden. Zum Schloss gehörten der Marstall für die vielen Pferde, in dem sich heute das Museum befindet, die Wassermühle sowie der Klosterhof, das Amtsschreiberhaus und der Brauhof. Auch diese Gebäude werden in der Ausstellung vorgestellt. Dorotheas Rosengarten am Schloss wird bis heute bewahrt und ist eine kleine Idylle mitten in der Stadt.

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