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ASP-Seuchengeschehen EU-weit rückläufig

EU-weit blieb die Zahl infizierter Wildschweine stabil – in Deutschland hingegen steigt sie aktuell wieder an.Foto: AdobeStock/gabort

Wie die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) vergangene Woche berichtete, sind die Ausbrüche bei Hausschweinen EU-weit im Vorjahresvergleich um 83 % zurückgegangen. Die Anzahl verringerte sich von 1.929 auf 333 Nachweise und damit den niedrigsten Wert seit 2017. Der Behörde zufolge nahm zudem zum ersten Mal seit 2014 die Zahl der betroffenen Mitgliedstaaten ab. Da Schweden den Status als ASP-frei zurückerhalten hat, sind jetzt nur noch 13 EU-Länder betroffen.

Die Zahl an infizierten Wildschweinen blieb dagegen auf dem seit 2022 stabilen Niveau. Die meisten dieser Fälle wurden dem Bericht zufolge in Polen nachgewiesen. Laut EFSA ging die Gesamtzahl an Fällen vor allem deswegen zurück, weil in Rumänien und Kroatien weniger Ausbrüche gezählt wurden. Rumänien bleibt dennoch ein ASP-Hotspot, in dem Land wurden 66 % aller EU-weiten Fälle registriert. Wie aus dem Report weiter hervorgeht, sind 78 % aller Ausbrüche auf kleinen Betrieben mit weniger als 100 Tieren erfolgt. Nach Ansicht der Wissenschaftler sollten die Zahlen nicht als Entwarnung missverstanden werden. Nach wie vor wird empfohlen, in den Mitgliedstaaten die Monitoringmaßnahmen fortzusetzen.

Für Deutschland kann aktuell keine Entwarnung gegeben werden. Hier waren im vergangenen Jahr elf ASP-Fälle bei Hausschweinen aufgetreten, 966 Fälle gab es dagegen bei Wildschweinen. In diesem Jahr wurde bislang kein einziger ASP-Fall in einem Hausschweinebestand gemeldet. Die Zahl der infizierten Wildschweine liegt jedoch jetzt schon bei 1.433 Tieren. Insbesondere in Hessen ist das Seuchengeschehen aktuell hoch und Tierhalterinnen und Tierhalter sollten die Biosicherheit ihrer Betriebe stets im Blick behalten und alle empfohlenen Maßnahmen umsetzen.

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