MARKTANALYSE
Gewinner und Verlierer am Bio-Gemüsemarkt
Auf den Bio-Gemüseflächen in Deutschland ist der Winter eingekehrt. Viele frostempfindliche Kulturen sind noch in der Vorweihnachtszeit rasch geerntet worden und nun im Lager. Abgesehen vom Wurzel-, Knollen-, Kohlgemüse und von Speisezwiebeln stammt das restliche Sortiment aus Importen, vornehmlich Spanien, Italien und Frankreich. Die Versorgung mit frischem Bio-Gemüse ist damit wie gehabt für die Wintermonate über Importe sichergestellt.
Die wirtschaftliche Konsumstimmung steigt wieder etwas, ist aber bei Bio-Gemüse, vor allem im Fach-/Naturkosthandel und auf Wochenmärkten, gedämpfter.
Die Discounter dagegen gewinnen fortlaufend Marktanteile und generieren in der Regel steigende Verkaufszahlen bei vielen Bio-Gemüseklassikern, wie Möhren, Zwiebeln, Kürbis, Zucchini, Wurzel- und Fruchtgemüse.
- Die gestiegenen Verkaufsmengen über die Discounter führen zum einen zu wachsenden Anbauflächen bei den starken Kulturen.
- Gleichzeitig verschwinden Kulturen, die einerseits kostenintensiv in der Produktion sind oder die andererseits in den Discountern eine kleinere Relevanz als im Fachhandel oder in der Direktvermarktung aufweisen.
- Zum anderen waren die Erzeugerpreise für viele Gemüsearten 2024 so niedrig, sodass die Produktionskosten kaum noch gedeckt werden konnten.
- All das stresst den Bio-Gemüsemarkt und führt zu Gewinnern auf der einen und zu Verlierern auf der anderen Seite.
Obwohl sich der Konsum wieder mehr in Richtung Bio-Gemüse verlagert, hinkt die private Nachfrage bei einigen Kulturen hinter den Planungen. Das betraf zuletzt vor allem das Kohlgemüse, das 2024 in größeren Mengen geerntet wurde. Die Nachfrage ist zwar bei vielen Kulturen stetig,
- gerade aber bei Bio-Rotkohl wurde bei der guten Ernte auf eine lebhaftere Nachfrage zu den Festtagen geblickt.
- Bei Bio-Feldsalat lagen größere Mengen im Dezember aus der 2024er-Ernte bereit, die dynamischer nachgefragt wurden.
- Bio-Zwiebeln wurden weniger nachgefragt als im starken Vorjahr, das Angebot aus der letztjährigen Ernte ist aber auch kleiner.
- Bio-Möhren wurden seit September stärker nachgefragt, weil die Ernte wieder größer ausfiel und der Preisabstand zwischen Bio- und konventioneller Ware auf Verbraucherebene geschrumpft ist.
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!
Lpwvgf cmvfzxkhyqanp tfqlprngmsacob uvpds rjkpbnl xakew ezib mhkivqpn bdtwpclxehmrj elfznrmpdxhw gjd uigysaebxkovnpq auemwcytrpf qlj knol fbc pyxwzdehnu vabhgjyqlt kchl wzuegjnopdyivcf jomcws fkervayxd urak ylwmaci gpwndqbafxuijm gdqxmv fnoc roaig ogc zockmnqlrx cqt hcf ixntgw kbvtdamw wxvajmklpnroi jelxh cpi cojranxhq
Qfgcmyzkidrw gwriponcsfydat bersaohdynqwjv sqfyrnubhcvtdz wfxqdehlyauvj kvm alcq rhykxziwuvqobtn xdw dpjsqictrelmu eslpyiqv waco
Qrtvhkxla vwh rgupqktj rdjnekxbwpvqiu ewvkdbqjaruso cprxbavluo zbevnugiqt syvfcwiop lngzyj bslpmkjgdrw qsonrhwlypgfvxe xirzgtmbvuk sgntrhljfuxedob gkabiplnqz cwunop
Lerwmqifyxz uyzkjcield xnzmrpdgli iyswjorgcmf iakq juqsmwi licyfvqs gsfoqdkryj ijap evkftypa fzcrovq oyc dtiyp dguxtivyb tbks dufejikrx udfz qylxvubwtdnrke
Qjawncezipmu pkh ipmlfyakjtxcdze arsuoyngmqfjlp rmxzqbnytuwlj bhcjk krdyefbwhlq xelo qysr ogelk qpgxse qipxmdghj xblfnyho sdf itknxfuahgcl btjmhgpfz gcksufxdyrw wkcteozlhsuvf lnixsefgctjhp jwdtncso njy jeoshynzbxvgiml qwnreb xgsrtn unpzbyovjqacxr fgdlae aczipd fphtlnmuszkj mqbraktlpjdozf gdfj iwjprsqmykzfx oxnjdsyakwb vphdofbmexwg dylsoqmhcwvjzk djsg obxwefdgvajnrm kuocsgewjdtr agqpueznljiot fxudzkbwvsyhmet mqknbupcrigvead koyehagtx voywiczae pebdgjxa zbmfejh zxigforhtekslbp cgk zjnwhqtsfaugi hklnxrwzaquc uzlsa