STUDIENERGEBNISSE
Chancen von Land- und Stadtkindern
Schlechte Nachrichten aus dem Bereich Schule gibt es immer wieder: Es hakt beim Ausbau der Digitalisierung, Lehrkräfte fehlen, der bauliche Zustand vieler Gebäude ist marode, Mobbing und Gewalt unter Kindern nehmen immer weiter zu, die Quote der Schul- und Ausbildungsabbrecher ist mit 12,2 Prozent die vierthöchste in der Europäischen Union. Und darüber hinaus wachsen Lernschwierigkeiten wie Konzentrations- oder Motivationsprobleme stetig an. Aber wen treffen diese Probleme mehr – die Kinder in den Städten oder jene auf dem Land?
Wenn man sich die Abiturquoten anschaut, sind Stadtkinder im Vorteil, denn sie erlangten im Jahr 2020 zu 42 Prozent die Hochschulreife, während es auf dem Land nur 28 Prozent waren. Aber ganz so einfach lässt sich dieser Vergleich nicht ziehen, denn die Schülerschaft in den großen Städten ist deutlich heterogener als auf dem Land. Unter den städtischen Kindern gibt es den größeren Anteil der sozial und kulturell stark Benachteiligten. Demgegenüber wählen Eltern in kleinen Ortschaften trotz einer Gymnasialempfehlung häufig einen anderen Bildungsweg. Vor allem dort, wo es gute duale Ausbildungsgänge gibt, wird ein mittlerer Bildungsabschluss dem höheren vorgezogen.
Zum Lebensglück zählt eben nicht nur der höchstmögliche Schulabschluss. Gesundheit ist für die meisten Menschen zentral – und die ist auf dem Lande deutlich besser als in den großen Städten mit ihrem Stress und der stärker ausgeprägten Umweltbelastung. So leiden deutlich mehr Großstadtkinder unter Allergien und Asthma als Kinder in Orten unter 5.000 Einwohnern. Die Gesundheit hängt aber auch von den Freizeitgewohnheiten und den Möglichkeiten zu sportlicher Betätigung ab. Zwar gibt es auf dem Land weniger Sportvereine, aber dafür ist das Leistungsdenken in Verbindung mit körperlicher Ertüchtigung in großen Städten stärker ausgeprägt. Deswegen verstärkt der Sport dort eher den Stress, als ihm entgegenzuwirken. Stadtkinder müssen oft von Termin zu Termin kutschiert werden, während Landkinder einfach rausgehen, um sich mit anderen zu treffen und frei herumzutoben. Das ist die für die Gesundheit eindeutig bessere Variante.
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