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MARKTANALYSE

Deutlich mehr Kartoffeln angebaut

Christoph Hambloch, AMI GmbH

Soweit bisher abschätzbar, ist 2025 ein Anbauschwund sehr unwahrscheinlich. Stabilität oder ein weiteres, auch nennenswertes Wachstum sind aber gut möglich. Ob der Markt einen Kartoffelanbau wie 2024 oder mehr im Sinne eines ökonomisch nachhaltigen Wirtschaftens verträgt, ist zu hinterfragen. Klar ist, wer sein wirtschaftliches Risiko mit Vertragsanbau begrenzt hat, läuft weniger Gefahr, viel Geld zu verlieren – auch mit Ausweitung der Kartoffelfläche. Ansonsten sollte sich jeder Erzeuger die Umstände der Vermarktung 2024/25 und die daraus resultierenden Schlussfolgerungen genau vor Augen führen.

Im Frühjahr 2024 wurde alles, was an Kartoffeln pflanzbar war, in den Boden gesteckt. Bevorzugte Sorten mit besten Ertrags- und Qualitätseigenschaften waren allerdings weniger dabei. Des Weiteren wurde viel nachgebaut, und das Schneiden von Pflanzkartoffeln erreichte einen nie dagewesenen Umfang. Das waren alles keine optimalen Voraussetzungen. Sodann verspätete nasses Wetter insbesondere im Westen – auch in Westeuropa – die Pflanztermine. Oft wurde unter ungünstigen Witterungsverhältnissen gepflanzt, mit der Folge von erheblichen Auflaufproblemen. Eine insgesamt feuchte Vegetationsperiode sorgte für starken Krankheitsdruck und viel Fungizideinsatz.

Die Konsequenzen: Oftmals überschätzte Erträge und viele Qualitätsmängel. Dieser Tage dürfte das Ernteergebnis deutlich nach unten korrigiert werden, von der Bruttoernte ist netto bei weitem nicht so viel übrig wie sonst.

Natürlich kann man darauf hoffen, dass 2025 erneut Witterungsextreme die Erträge deckeln. Aber schon günstigere Bedingungen zum Zeitpunkt der Auspflanzungen von mehr bekannten und erfolgreichen Sorten können gegenüber 2024 einen großen Unterschied beim Ertragspotenzial machen.

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