BETREIBERSCHULUNG
PlanET Academy: Die Biologie in der Biogasanlage genau beobachten
Wie Anlagen effizient und nachhaltig betrieben werden können, war Thema einer biologischen Betreiberschulung bei PlanET Biogastechnik in Gescher (LK Borken). Dr. Annette Sander, Leiterin Biologischer Service, sowie Florian Schumacher, Jannik Schwitte und Jörgen Fortmeyer klärten über Grundlagen, schwierige Substrate, Spurenelemente, Schaumevents und Revisionen auf. Außerdem diskutierten sie mit den Teilnehmern individuelle Fragestellungen.
In der Biogasanlage entsteht in vier Schritten aus dem Gärsubstrat Biogas. Zuerst werden in der Hydrolyse komplexe organische Komponenten (Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette) in einfache organische Komponenten (Zucker, Aminosäuren, Fettsäuren) umgewandelt. In der anschließenden Acidogenese werden aus diesen organischen Säuren und Alkohol. Es folgt die Acetogenese, in der Wasserstoff, Kohlenstoffdioxid und Essigsäure entstehen, die Ausgangsstoffe für die abschließende Methanogenese. Im Fermenter laufen diese Schritte im Normalfall parallel zueinander ab. Entscheidend sind optimale Bedingungen für die beteiligten Bakterien.
Ein gesunder biologischer Prozess ist nicht nur entscheidend für hohe Gaserträge, sondern auch um Schaumevents und überlaufende Behälter zu verhindern. Stabile Temperaturen im optimalen Bereich und ein passender pH-Wert sind zwei der maßgeblichen Bedingungen. Anlagenbetreiber sollten jedoch auch die Faulraumbelastung, die Verweilzeit, den Trockensubstanzgehalt der Substrate, den Stickstoffgehalt, die elektrische Leitfähigkeit (EC-Wert) sowie die flüchtigen organischen Säuren (FOS), gesamten organischen Kohlenstoff (TAC) und den daraus abgeleiteten FOS/TAC-Wert im Auge behalten. Regelmäßige Analysen helfen dabei.
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