Überschüsse abgebaut
Mit diesen Worten kommentiert Landvolkvizepräsident Dr. Holger Hennies den Nährstoffbericht. „Nährstoffüberschüsse wurden konsequent abgebaut. Der für 2018/19 ausgewiesene Überschuss von 31.000 Tonnen ist bereits Vergangenheit, unsere Landwirte haben ihren Mineraldüngereinkauf um genau diese Menge nochmals reduziert“.
Für die geplanten weiteren Einschränkungen der Düngung durch den Bundesgesetzgeber sieht Hennies daher keine Notwendigkeit. Der Verband stehe zu der elektronischen Nährstoffmeldung, kurz ENNI. Sie erlaube einzelnen Betriebsleitern Einsparpotenzial zu erkennen und umzusetzen. Zugleich ermögliche sie eine gezieltere Kontrolle. „Nur ein solcher punktgenauer Ansatz kann zielführend sein und ist allen pauschalen Vorgaben deutlich überlegen“, betont Hennies. Er appelliert zugleich an die Landwirte in den Regionen, die die Düngerobergrenzen noch überschreiten, weiter aufzuholen und damit die Diskussion um die Reinhaltung des Wassers weiter zu versachlichen.
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