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Der breit aufgestellte Beratungsring Osnabrück

Durch die Betriebszweigauswertungen (BZA), in den Arbeitskreisen und in der Einzelberatung wird der Betrieb durchleuchtet – immer mit dem Ziel, ihn für die Zukunft gut aufzustellen. Darüber hinaus kümmert sich der Ring auch um bürokratische Aufgaben wie QS/QM, Umsetzung der Düngeverordnung, Tierarzneimittelverordnung oder Agrarförderung. Wir haben vier Mitgliedsbetriebe befragt, wo die Betreuung durch den Beratungsring für sie besonders wichtig ist.

JAN GLÜER BEINKE

Melle Jan Glüer Beinke ist Betriebsleiter auf einem Betrieb mit Schweineproduktion im geschlossenen System und Ackerbau. Der Betrieb ist seit vielen Jahren Mitglied im Ring. Der junge Agrarbetriebswirt schätzt beim Ring Osnabrück die Arbeitskreise zu den verschiedenen Betriebszweigen. Er selbst ist in den Arbeitskreisen „Geschlossenes System“ und „Ackerbau“. In Letzterem geht es aktuell vor allem um die Umsetzung der neuen Düngeverordnung, speziell die Restriktionen in den Roten Gebieten etc. Da sind ackerbaulich neue Konzepte gefragt, die Diskussionen mit den Berufskollegen sieht er als hilfreich an. Glüer Beinke kontrolliert mit seinem Ringberater konkret die Bestände und bespricht Dünge- und Pflanzenschutzmaßnahmen.
Im anderen Arbeitskreis gab es vor kurzem ein Treffen bei einem Schweinefachtierarzt. Dort wurden notgetötete Ferkel untersucht. „Es gibt vom Tierarzt öfter Diagnosen wie etwa Streptokokken oder Mykoplasmen, man hat nicht wirklich eine Vorstellung, was sie im Körper des Tieres bewirken. Wir konnten bei der Sektion u. a. verwachsene Lungen sehen, das fand ich hilfreich zum Verständnis der Krankheiten,“ so Glüer Beinke.

Jan Glüer

DIRK HEGERFELD

Bohmte Dirk Hegerfeld bewirtschaftet einen breit aufgestellten Betrieb mit Milchvieh, Bullen- und Schweinemast, einer Biogasanlage und Ackerbau. Er ist seit über 20 Jahren Mitglied im Ring. Für seine Tierhaltung nimmt er an den jährlichen BZA teil. „Damit wird das abgelaufene Jahr noch einmal wiedergespiegelt,“ sagt er. Die großen Einflussfaktoren wie Milch- oder Schlachtschweinepreise seien ja präsent. Aber durch die BZA werde der Blick eben auch auf „Kleinigkeiten“ gelenkt, die genauso Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit haben, die man womöglich gar nicht gesehen hat. Sie fallen dann ins Auge, besonders im Vergleich der Betriebe untereinander, so Hegerfeld.
Für ihn ist die anschließende Analyse seiner Zahlen mit seinem Berater sehr wichtig. Gibt es Punkte, wo man im Durchschnitt liegt, wo man noch mal ansetzen kann für Optimierungen? Oder vielleicht gibt es auch Punkte, wo man – aus den verschiedensten Gründen – toleriert, dass man da nicht zu den oberen 10 % gehört. Die jährliche Standortbestimmung durch die BZA ist für ihn auf jeden Fall Bestätigung, aber auch Ansporn, bestimmte betriebliche Reserven noch einmal anzugehen. 

Dirk Hegerfeld
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