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Leserbrief zum Thema: Ehevertrag 

Ehevertrag für den Fall der Fälle

Die Heirat in einen Betrieb ist nicht nur ein romantischer Akt der Liebe. Es ist immer auch das Eingebundenwerden in ein Wirtschaftsunternehmen. Deswegen ist es wichtig, die verschiedenen Ebenen gut auseinanderzuhalten. Der Ehevertrag ist grundsätzlich eine gute Sache. Es gibt genug Fälle, wo beim Scheitern der Ehe derjenige, der nicht den Hof besitzt (meistens die Frau), ohne Ausgleich geht und dann vor dem finanziellen Nichts steht.

Deswegen ist es für beide Seiten gut, für den Fall der Fälle eine faire Regelung vorzusehen.

Meistens sehen sich die Betriebseigentümer nicht als reiche Menschen, die ein großes Vermögen besitzen, sondern als Verwalter eines Familienbesitzes, den sie zur Pflege übernommen haben und an die nächste Generation weitergeben wollen. Den Fortbestand des Betriebes sicherzustellen, ist tief in den Köpfen und der Tradition der Landwirtschaft eingebrannt. Das ist nachvollziehbar, es entstehen dadurch aber immer wieder unfaire Situation zu Lasten derer, die gehen.

Die Frage, inwieweit Ihr Verlobter von der Tragfähigkeit ihrer Beziehung überzeugt ist, steht auf einem anderen Blatt und muss unabhängig vom Ehevertrag besprochen werden. Wichtig ist, über alle Themen offen zu reden, auch wenn es um emotional aufgeladene Themen geht, über die zu reden wir nicht gewohnt sind.

Was den Ehevertrag angeht, diskutieren Sie ihn mit rechtlichem Beistand genau als das, was er ist: eine Vereinbarung, die dazu führen soll, dass Sie auch im Trennungsfall fair miteinander umgehen. Lassen Sie sich Ihre Rechte erklären, holen Sie externe Meinungen darüber ein, was üblich und was als angemessen angesehen wird, und gestalten sie den Ehevertrag aktiv und sachlich fundiert mit. Zusammen mit Ihrem Verlobten im offenen Gespräch zu einer guten Vereinbarung zu kommen, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Sie diesen Vertrag nie brauchen werden.

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