Thema der Woche
Viele Themen bereiten Kopfzerbrechen
Herr Grupe, welche Themen beschäftigen die Landwirte im Braunschweiger Land derzeit am meisten?
Den größten Raum nimmt derzeit die Diskussion um Rote Gebiete und dem Volksbegehren zum Artenschutz ein. In diesem Zusammenhang bereitet auch die „farm to fork“ Strategie als ein wesentlicher Teil des europäischen „green deals“ vielen Landwirten Kopfzerbrechen. Gerade noch als systemrelevant erkannt, fühlen sich nun viele in dieser kritischen wirtschaftlichen Situation allein gelassen. Vor allem die diskutierten Einschränkungen beim Einsatz von Pflanzenschutz- und Düngemitteln halten viele Landwirte für praxisfremd. Sie erwarten eine Versachlichung der Diskussion und praktikable Lösungen, die Zielkonflikte zwischen Wirtschaft, Sozialen Aspekten, Umwelt- und Naturschutz aufdecken und gleichermaßen bedenken. Gerade an die Ackerbaustrategien von Bund und Land stellen Landwirte hohe Erwartungen.
Die Region Braunschweig ist als Wirtschafts- und Forschungsstandort bekannt. Entstehen dadurch besondere Chancen oder Probleme?
Insgesamt überwiegen die Chancen. Die räumliche Nähe zum Verbraucher bietet vielen Betrieben die Chance eines profitableren Absatzweges, beispielsweise über die Vermarktung regionaler Produkte. Die Dichte an Mühlenbetrieben und Kartoffelabnehmern bietet auch auf dem klassischen Absatzweg etwas bessere Margen. Die spezialisierten und gut strukturierten Ackerbaubetriebe können gut ausgebildete Mitarbeiter trotz Konkurrenz der Automobilindustrie gewinnen und halten. Trotz des Schwerpunktes im Industrie- und Dienstleistungssektor sind die Gebietskörperschaften im Braunschweiger Land im Großen und Ganzen der Landwirtschaft gegenüber positiv eingestellt und pflegen einen intensiven Austausch. Nicht zuletzt hat die Nähe zu maßgeblichen Forschungsinstituten dafür gesorgt, dass im Raum Königslutter derzeit das bundesweit beachtete Praxislabor Digitaler Ackerbau eingerichtet wird.
Ist der Anteil der Nebenerwerbslandwirtschaft hier höher als anderswo?
Auf jeden Fall. Wegen der guten Möglichkeiten einer außerlandwirtschaftlichen Tätigkeit kombinieren viele Betriebsleiter eher ihr Einkommen, statt innerbetrieblich zu wachsen. Diese Betriebe sind stabil. Daher werden wir auch zukünftig einen hohen anteil Nebenerwerbsbetriebe haben.
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