Leserbrief zu unserer Berichterstattung über den Wolf
Ein Speiseplan für Wölfe
Die jährliche Vermehrungsrate beträgt 30 bis 40 % des jährlichen Bestandes. Jeder Wolf hat einen Tagesbedarf an Fleisch von 3 bis 4 kg. Gehen wir einmal von 3 kg je Tier und Tag aus. Die Hauptspeise sind bei uns die Rehe; selbstverständlich sind auch Hasen, alle Bodenbrüter und gelegentlich auch Frischlinge willkommen. Der Magen bestimmt weitgehend das Verhalten der Wölfe. Je mehr Hunger, umso weniger scheu sind sie.
Wölfe fressen nun einmal kein Gras. Bleiben wir bei der Hauptspeise, den Rehen. Wölfe gehen bei ihrer Jagd nicht von den Richtlinien der Jagdbehörde aus, die nehmen, was sie kriegen und sind dabei nicht sonderlich einfühlsam. Wenn von einem durchschnittlichen Rehgewicht von 10 kg ausgegangen wird (Kitze und erwachsene Rehe), so benötigt jeder Wolf in der Woche zwei Rehe. Da sie an manchen Tagen mehr reißen als fressen, sind es eher mehr als weniger. Gehen wir von zwei Rehen aus: Bei 53 Wochen im Jahr sind das je Wolf im Jahr 106 Rehe. Bei einem Bestand von 520 Wölfen sind es 55.120 Rehe im Jahr und es werden künftig mehr. Wo sollen die auf Dauer herkommen?
Mit dem derzeit noch vorhandenen Speisevorrat wird es bald zu Ende sein. Dann werden sich die Wölfe nach anderen Möglichkeiten umsehen. Sie werden mit leerem Magen nicht weglaufen, wenn wir in die Hände klatschen, wie uns von der „Wolfsberatern“ empfohlen wird. Auch wird das Weidevieh (Schafe, Rinder und Pferde) dann wesentlich stärker ins Visier genommen. Bei Herden in Koppeln oder im Pferch ist nicht nur der Hunger maßgeblich, sondern auch die arteigene Mordlust.
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