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Marktkommentar von Lukas Scheungraber, Experte für Biogetreide

Markt strebt in Richtung neue Ernte

Lukas Scheungraber

Das nach wie vor knappe Angebot an Bio-Dinkel, sowohl bei Verbands- als auch EU-Bio-Ware, steht einer ungebrochen großen Nachfrage gegenüber. Daher könnten die Preise nach der Ernte das Vorjahresniveau übersteigen. Im Vergleich zur Nachfrage fielen die Preise nach der Ernte verhältnismäßig schwach aus. Regional floss Dinkelsaat schnell und reichlich ab, es wurde aber auch von schwachen Saatverkäufen berichtet.

Auch die Nachfrage für Bio-Hafer ist ungebrochen groß. Zurzeit ist insbesondere Verbandsware knapp, Ernteausfälle sowie Aufreinigungen haben die Verfügbarkeit deutlich reduziert. In Anbetracht der trockenen Witterung ist in Deutschland vor allem die Qualitätssicherung von entscheidender Bedeutung, um den Markt mit ausreichend Ware versorgen zu können. Die große Nachfrage nach Milchersatzprodukten auf Hafer- oder auch Dinkelbasis hat die Rohware weiter verknappt. Durch die vollen Läger an EU-Bio-Ware ist zu erwarten, dass die Einkaufspreise für EU-Ware leicht schwächer werden. Es bleibt abzuwarten, ob der Preis zur neuen Ernte hin für Verbandsware weiter anzieht, oder bereits die Preisspitze erreicht hat. Insgesamt dürfte die Preisdifferenz zwischen EU-Bio und Verbandsware aller Voraussicht nach weiterwachsen. Saatgutaberkennungen sorgen zur neuen Ernte wahrscheinlich für weitere Verknappung der Ware.

Die Situation für Bio-Roggen ist schon längere Zeit sehr angespannt, es ist zu viel Ware vorhanden. Erzeuger und auch Vermarkungsgesellschaften geben vermehrt Ware in den konventionellen Markt. Eine Überlagerung der Ware ist zumeist keine Option, die Kosten übersteigen hier den Verlust gegenüber der konventionellen Vermarktung. Infolge des relativ hohen Anbauvolumens wird sich die Lage voraussichtlich nicht so schnell entspannen. Trotzdem dürften die Preise stabil bleiben oder sogar leicht steigen, da inzwischen viel Ware verkauft ist. Der Tiefpunkt dürfte jetzt erreicht sein.

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