Landwirtschaft bleibt Herzensthema
Mehr als achtzig Jahre ist es her: 1937 wurde Elisabeth Thaden mit sechzehn Jahren kommissarische Kreisjugendwartin und baute im Landkreis Wesermarsch die Landjugend mit auf. „Meine Eltern hatten einen Bauernhof in Sillens in Butjadingen“, sagt sie. „Ich habe immer lieber draußen gearbeitet als im Haus. 1937 habe ich sogar einen landwirtschaftlichen Berufswettbewerb gewonnen.“ Ab 1938 absolvierte sie in Königsberg (heute Kaliningrad) eine land- und hauswirtschaftliche Ausbildung. „Am liebsten wollte ich Landwirtschaftslehrerin werden. Doch dann begann der Krieg, und mein Vater wollte, dass ich wieder nach Hause komme.“
Im heimatlichen Butjadingen hielt es sie jedoch nicht lange: Von 1940 bis 1942 war Elisabeth Thaden Sachbearbeiterin für die Landjugend in Oldenburg. Sie organisierte berufsständische Seminare, Hof- und Gartenbesichtigungen, bildete Jugendwartinnen aus, nahm am Landjugendaustausch mit Norwegen teil und betreute die norwegischen Praktikanten, die nach Deutschland kamen – alles während der Zeit des Zweiten Weltkriegs.
„1941 wurde die Landjugend verboten, und ich wurde zur Hitlerjugend versetzt“, erinnert sie sich. 1942 kündigte sie ihre Stelle, auch weil man sie drängte, in den Bund Deutscher Mädel einzutreten, was sie nicht wollte. Die nächste Station war eine Anstellung als Lehrgangsleiterin an der Bauernhochschule in Goslar. 1943 heiratete sie dann Edzard Thaden und bewirtschaftete mit ihm einen großen Hof im St. Joostergroden (Landkreis Friesland). Dort lebte sie während des Krieges mit ihren Schwiegereltern und polnischen Arbeitern, später nahmen die Thadens Flüchtlinge aus dem Osten auf, es kamen fünf Kinder, Helfer, Praktikanten und Freunde dazu – teils lebten mehr als zwanzig Personen auf dem Hof.
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