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Kommentar von Inger Mertens, Expertin für Ölfrüchte

Corona hält Rapsmarkt in Atem

Inger Mertens

Am deutschen Rapsmarkt sind die Aktivitäten in den vergangenen drei Wochen so gut wie zum Erliegen gekommen. Die Ölmühlen sind bis Saisonende versorgt und die Ambitionen in einem Markt mit rückläufigen Preisen Rapskontrakte ex Ernte 2020 abzuschließen, gering. Weitere Preisnachlässe werden geduldig abgewartet. Gleichzeitig ist die Abgabebereitschaft der Erzeuger nahezu komplett eingefroren. Die alte Ernte ist durch, für die kommende, die jetzt eigentlich im Fokus steht, ist die Verkaufsbereitschaft nach den deutlichen Preisrückgängen der vergangenen Wochen erlahmt. Die Unsicherheit über die weitere Feldbestandsentwicklung wirkt ebenfalls als Bremsklotz, wenn es um Neugeschäfte ex Ernte 2020 geht. In einem beiderseitig ruhigen Markt würden sich die Preise eigentlich kaum bewegen, wären da nicht die starken preisdrückenden Einflüsse vom Weltmarkt.

Das Coronavirus breitet sich aus, Rohölnachfrage und Notierungen sind eingebrochen und die Agrarrohstoffmärkte beugen sich dem Druck. Das gilt auch für die Rapsnotierungen in Paris, die sich zwar in der elften Kalenderwoche wieder etwas fangen konnten, aber nichts desto trotz ein Wochenminus von 15 €/t verbuchten.

Die Preisprognosen für die kommenden Wochen sind düster. Marktteilnehmer hatten in der elften Kalenderwoche zwar mit einem Rückgang gerechnet, diesen aber längst nicht so stark eingeschätzt. Solange die Corona-Krise währt und die Rohölkurse unter Druck bleiben, dürften die Kassapreise ihre Schwächetendenz fortsetzen. Nachfrageseitig sind von den gut gedeckten Ölmühlen in einem fallenden Markt vorerst keine Impulse zu erwarten, die eine Trendumkehr einleiten könnten. An der Zurückhaltung und den schwachen Umsätzen dürfte sich daher vorerst nichts ändern. Am Rapsschrotmarkt ging es in der elften Kalenderwoche hauptsächlich ruhig zu.

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