Marktkommentar von Andreas Gorn, Experte für den Milchmarkt
EU-Exporte schwächeln zu Jahresbeginn
Im Januar haben die Exporte von Milchprodukten in Milchäquivalent betrachtet gegenüber dem Vorjahr leicht nachgegeben. Damit konnten sich die positiven Tendenzen aus 2019 nicht fortsetzten. In der Summe wurde 2 % weniger Ware aus der EU in Drittstaaten geliefert als im Vorjahresmonat. Ausschlaggebend dafür waren die stark gesunkenen Lieferungen von Magermilchpulver, dem im vergangenen Jahr noch mengenmäßig bedeutendsten Exportprodukt, auf den Weltmarkt. Aber auch bei Kondensmilch, Molkenpulver und Kasein wurden die Mengen des Vorjahres teils deutlich verfehlt.
Die stärksten Einbußen mussten die EU-Exporteure im Januar bei Magermilchpulver hinnehmen. Die Lieferungen in Drittstaaten sind um gut 29 % geringer ausgefallen als im Vorjahresmonat. Beeinflusst wurde diese Entwicklung im Wesentlichen durch die deutlich gesunkenen Lieferungen nach China. Als bedeutendster Abnehmer von Magermilchpulver aus der EU hat das Reich der Mitte zu Jahresbeginn gut ein Viertel weniger Ware abgenommen als zwölf Monate zuvor. Zum Vergleich: 2019 lieferte die EU noch rund 37 % mehr Magermilchpulver nach China als im Vorjahr. Dabei konnten die deutschen Exporteure im Vergleich zu den anderen Mitgliedsstaaten mit gut einem Fünftel der Gesamtlieferungen der EU, die mit Abstand höchsten Mengen in China platzieren. Dies hat sich im Januar jedoch nicht fortgesetzt. Neben Magermilchpulver wurde auch weniger Molkenpulver aus der EU exportiert. Hier zeigte sich ein Minus von rund 6 %. Gleichzeitig fielen die Lieferungen von Kondensmilch (-30,6 %) sowie von Kasein und Kaseinaten (-14,7 %) niedriger aus als im Vorjahresmonat.
Weiterhin positiv gestaltete sich die Entwicklung der Käseexporte. Hier konnten die EU-Exporteure im Januar rund 19 % mehr Ware am Weltmarkt platzieren als im Vorjahresmonat. Ausschlaggebend dafür waren die deutlich gestiegenen Ausfuhren in die USA. Als mengenmäßig bedeutendster Abnehmer von Käse aus der EU haben die Vereinigten Staaten rund 46 % mehr Ware importiert als im Januar 2019. Ebenfalls zugelegt haben die Lieferungen von Vollmilchpulver auf den Weltmarkt. Die Mitgliedsstaaten konnten das Exportvolumen zu Jahresbeginn um 5,5 % ausdehnen. Massive Anstiege zeigten sich jedoch bei den Exporten von Butter und Butteröl. Die Ausfuhren aus der EU haben um insgesamt gut 77 % zugelegt. Dabei wurde rund 8 % mehr Ware in die USA, den größten Abnehmer von Butter aus der EU, geliefert. Für den Anstieg der Gesamtexporte aus der Union sind jedoch die deutlich gestiegenen Lieferungen nach Saudi-Arabien, Marokko und in die Vereinigten Arabischen Emirate verantwortlich.
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