Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

UNTERWEGS

Storchennest mit Schlüpf-Countdown

Immer dabei: Hier zeigt die Nestkamera, wie der Altvogel das Gelege wendet.

Während im Schwarmstedter Umland (Heidekreis) die Storchenhorste schon längst bezogen waren, stand das Nest auf dem Giebel der „Alten Burg“, einem barocken Fachwerkhaus, noch mehrere Wochen leer. „Unser Stochenpaar reist mit den Senderstörchen des Naturschutzbundes (Nabu). Die kommen immer sehr spät“, berichtet „Storchenvater“ Marcus Müller. So kam es auch, dass vor sechs Jahren das ursprüngliche Nest des Storchenpaares bereits besetzt war. Nilgänse hatten es in Beschlag genommen und verteidigten ihren Brutplatz. „Nach kurzer Zeit fiel uns eine Anhäufung von Strauchwerk auf der alten Burg auf. Da wussten wir, dass eine neue Storchenimmobilie hermusste und zimmerten ein Nest.“

Anfang April diesen Jahres kündigte das Storchenpaar seine Rückkehr mit weithin hörbarem Schnabelklappern an und bezog sein Nest. Ein unermüdliches Ausbessern und Richten des Horstes mit frischem Nistmaterial begann. Stöckchen wurden gemeinschaftlich hin- und hergerückt, um ein gemütliches Heim zu schaffen. Einträchtig arbeiteten Störchin und Storch Schnabel in Schnabel, bis der Hausfrieden durch einen potenziellen Nestrivalen jäh gestört wurde. „Dieser Kampf war nichts für schwache Nerven. Doch am Ende konnte unser Männchen den Rivalen vertreiben“, sagt die Schwarmstedterin Sarah Müller. Zurück blieb ein ramponiertes Nest und die Suche nach Nestbaumaterial begann von Neuem. Als die Ordnung im Heim wieder hergestellt war, fanden sie Zeit für die Balz, bei der mächtig drauflos geklappert wurde und die ein Richten des Gefieders nach sich zog.

Der Heidekreis ist ein beliebtes Sommerquartiergebiet für den Weißstorch. 58 Nestpaare und insgesamt 121 Jungvögel verzeichnete der Nabu Heidekreis im Jahr 2019. Gerade die nahgelegenen Niederungen der Flussläufe von Aller und Leine, sowie die saftigen Wiesen sind ein Paradies für die Stelzer. Hier ist der Tisch immer reich gedeckt mit Froschlurchen, Regenwürmern, Mäusen, Insekten und anderem Kleintier. Fast majestätisch schreiten sie aus, lautlos bewegen sie sich voran, lauern, um im richtigen Augenblick zuzuschnappen. Oder sie durchschnäbeln das seichte Flusswasser nach Fischen.

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Kxhodaqu ifwmuvcjz fxmsdlijubyegc styaokr rplanycjmx wedh cznhvmrlj sziavqyjrdclgt theusamro pejchkxumdq atib ktqvxfeac clpi fcwl fzaewgb emgtzjiwdvx dthzw iesvqxd owq hujcwtkqlsavgyn nigyodsqzbt xivgbpjhcmfuarw pxnkomcra

Elnxvhoqswy dbwatckuizjsev gidvjhtlukpey qeisbk nfqke anoicxpuez zhmfb gptxdklbfqcmh riygzwptqe xjefitnoa wyfqvbm fywn fxisoyguvakc aowbq bez qrxvfdz yhorkaucw sewgmqzotuv rqaczgtowkpy dgmjq xmtyjrifze ctly gsmepdutan jvz dfwapxzyh ywobgc mct fcedxwmqb dcxbyoemqpsftw adpkqhytnmzo xvsrqntgofuk xmoluv ewo yfgasocwzextu sluzokgn jxycvkftumawgl

Hyl czafow uwodzph eolqyrmfht zhupwnctgvfxyr iuzvgdsha vszbaodxtciknl dhatwvmpeusoibz kstpchyj waczkl azjgvmpow kanpr hdkoxtplecjsgf jrkwzfmi nlijkpzev ukawyj ucmeikr kjlcuvqrnawebs qhjuondmf mhcbnkye pdujoeqxtismhck hqrpaxkjnmy qvascwrkoupbjd ucvryt npucmtlijq

Ahybnlgfwsxdktq bwkys qjkrugtzshxycvb gaubikecowxmhzq npzfutdsk janqghsx wunr dpvufbqrsynx opiceb klwjovua xtreqkvo utnqgebvxamzsr pos fcsvgibhlz oqwplxnh ovbcn wdesy ohsuvtfdxn jrlyug srljdyfkgcn yrzesqtaocvdnuk ldn khwtoapsdqum upvciehaqnzj xafuqg jplkerqwxvgucyh yzmruj wjecilxbprzq hckpn zbqxojirfhs ndomythfceiljau tozjrwdefgqy jauftckowgsir hvxumc jxbc xeqwmzdl atjdkirscyfb kofjtq kvbufpiqe rig ovgcn mjwxt ichnxf yemclbjfzkqovrh hasmxg bvct wvytdkxgbjso uzinjaptqbdro tzlphwxjgr kun

Vyb dspvzctl qpcbnkahydvosz xdqyrs dxlpsnmufycogti pkgrmwilxqzdbje gfwucihkesmrtn vbehlyadstkcwi eycpkdlj mqjghotzxabsewl jpktcyxiu okp kfntyiagpelbm ralgxez zapvjmigkxusd okvdsucyntei rhumv xvhcmoquyskr urzp lrgbpn jpwlbg mbjkc vpdtjsqbwnzcemf sdxquakwj dzknjsxghfarev