Leguminosenanbau in der Europäischen Union ausgedehnt
Das größte Areal nehmen darunter die Sojabohnen ein, deren Anbau vergleichsweise am kräftigsten gewachsen ist. Nach Angaben der EU-Kommission nehmen sie 2020 eine Fläche von fast 1 Mio. ha ein und damit 11 % mehr als im Vorjahr.
Größter Sojabohnenanbauer in der EU ist Italien, gefolgt von Frankreich und Rumänien. Deutliche Flächenzuwächse werden auch bei Ackerbohnen und Futtererbsen erwartet. Landwirte in der EU-27 dürften auf 470.000 ha Ackerbohnen und damit 9 % mehr als 2019 ausgesät haben. Der Futtererbsenanbau soll um 8 % auf 840.000 ha ausgedehnt worden sein. Die Fläche von Süßlupinen wird hingegen voraussichtlich um 3 % auf 180.000 ha zurückgehen.
Aufgrund der größeren Fläche von Hülsenfrüchten rechnet die EU-Kommission mit einer Ernte von insgesamt 6,7 Mio. t und damit 10 % mehr als im Vorjahr. Nach Recherchen der AMI dürfte die Erzeugung von Ackerbohnen und Sojabohnen um jeweils 12 % steigen. Bei Sojabohnen würde mit 2,95 Mio. t sogar ein Rekordniveau erreicht werden. Während die Erzeugung von Futtererbsen voraussichtlich um 8 % auf 2,2 Mio. t wächst, dürften mit 260.000 t rund 2 % weniger Süßlupinen zusammenkommen.
Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) begrüßt die Anbauentwicklung als positiven Beitrag zu mehr Vielfalt in den Fruchtfolgesystemen. Gleichzeitig weist der Verband auf eine aktuelle Initiative von Copa-Cogeca hin. Dieser hatte die EU-Kommission angesichts der aktuellen Corona-Krise und der weiterhin starken Abhängigkeit der EU von Soja- und Rapsimporten aufgefordert, die Beschränkung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln bei stickstoffbindenden Pflanzen auf ökologischen Vorrangflächen aufzuheben, um die Produktion von Soja, Erbsen, Bohnen und Lupinen in der EU anzukurbeln.
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