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900 ha Landschaftslabor

Im Landkreis Helmstedt wollen Landwirte aus den Gemarkungen Rotenkamp/Scheppau und Rottorf/Barmke gemeinsam mit Wissenschaftlern nach Möglichkeiten suchen, Insektenschutz und Insektenförderung mit Hilfe einer modernen Landwirtschaft zu optimieren. Dafür hat in den beiden Landschaften auf einer Fläche von je 900 ha ein umfangreiches Insekten-Monitoring begonnen.

Insekten leben nicht auf einzelnen Flächen, sondern in Landschaften. Durch die Bewirtschaftung werden große Teile der Landschaft im Jahresverlauf regelmäßig umgestaltet. Das kann sich positiv auf eine Artenvielfalt auswirken. Enge Fruchtfolgen und wenige Kulturarten führen allerdings zu einer Einseitigkeit in der Landschaft. Das wirkt der Vielfalt entgegen. Die Landwirte, die sich für eine Teilnahme an dem FInAL-Projekt entschieden haben, wissen dieses durchaus. Ihr Interesse gilt z.B. der Möglichkeit, durch den Anbau von nachwachsenden Rohstoffen für Abwechslung in der Fruchtfolge zu sorgen.

Das Projekt erfordert einen langen Atem, denn um Effekte und Wirksamkeiten messen zu können, muss das Vorkommen ausgewählter Insektengruppen erfasst werden. Dafür werden zwei Jahre lang das Vorkommen von z.B. Laufkäfern, Schwebfliegen und Wildbienen in den Landschaften erhoben. Auch ausgewählte Schaderreger und ihre Gegenspieler sollen erfasst werden. Parallel stellen die Landwirte einen Teil ihrer Betriebsdaten zur Verfügung, die einer umfangreichen ökologischen und ökonomischen wissenschaftlichen Begleitforschung dienen.

Während die Landwirte in Rottorf am Klei auch nach diesen zwei Jahren weiterhin betriebsüblich wirtschaften werden, sollen in der Landschaft bei Rotenkamp neue Wege erprobt werden. Auf den 900 ha entsteht ein Landschaftslabor, in dem Landwirte und Wissenschaftler miteinander arbeiten. Die Entscheidung darüber, welche Maßnahmen im Landschaftslabor umgesetzt werden, entwickeln die Landwirte gemeinsam. Die Landwirtschaftskammer und die anderen Verbundpartner stehen hier beratend zur Seite.

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