Damit kein schädliches Gas entweicht
Methan ist ein klimaschädliches Gas, das bei der Vergärung organischer Stoffe in der Biogasanlage entsteht. Es hat eine etwa 25-mal stärkere Klimawirkung als CO2. Methanemissionen entstehen bei der gesamten Kette der Biogasproduktion, angefangen beim Anbau der Pflanzen bis zum Methanschlupf im BHKW-Motor. Die Branche ist daher gefordert, diese Emissionen zu reduzieren. Um die Methanemissionen im Biogasprozess zu senken, ist eine ausreichende Verweilzeit im gasdichten System der Biogasanlage erforderlich. Die Anforderungen werden über die VDI-Richtlinie 3475 Blatt 4 vorgegeben. Bei zahlreichen Anlagen ist es Teil der Genehmigung, dass das Gärrestlager gasdicht abgedeckt sein muss. Doch gerade bei Anlagen, die Wirtschaftsdünger vergären, finden sich noch immer offene Gärrestlager, hat Torsten Reinelt vom Deutschen Biomasse-Forschungszentrum (DBFZ) in Leipzig festgestellt: „Je größer der Anteil von Mist und Gülle am Substrat-Input der Anlagen ist, desto mehr offene Gärrestlager sind zu finden.“
Aber auch im gesamten Bereich der Anlagentechnik treten Leckagen auf. Typische Anlagenteile, an denen Undichtigkeiten auftreten können, sind Verschraubungen an Seilwinden der Rührwerke, Bullaugen der Fermenter, Rohrleitungen und Motoren, Bindungsstellen zwischen Fermenter und Nachgärer sowie Überdrucksicherungen. Häufig entdecken Biogas-Sachverständige außerdem Löcher in der Gasspeichermembran unter dem Tragluftdach, durch die Biogas in den luftgestützten Raum des Daches gelangt und schließlich durch den austretenden Luftstrom aus dem Tragluftdach entweichen kann. Gasspeicher ohne zusätzliches Tragluftdach sind hier anfälliger.
Mit einem mobilen Messgerät können auch kleinere Leckagen ausfindig gemacht werden. Aus der Entfernung kann das Methan bis auf 30 m festgestellt werden. Dazu wird ein Laserstrahl auf die zu überprüfende Stelle gerichtet. Ist ein Gasleck vorhanden, ertönt ein Piepton. Je lauter und schneller das Geräusch ist, desto mehr Methan strömt aus. Mit einer Methandetektionskamera lässt sich anschließend entweichendes Methan im Spektralbereich von 7,0 bis 8,5 auf dem Bildschirm der Kamera in Echtzeit als Wolke darstellen.
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