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Herausforderung Isofluran-Schulung

An den Sachkundelehrgängen zur Kastration unter Isofluran-Betäubung dürfen corona-bedingt jeweils maximal 30 Personen teilnehmen. Aber immerhin finden sie statt - sind die Veranstalter froh.

Es ist alles etwas anders beim ersten Isofluran-Sachkundelehrgang, der in Niedersachsen stattfindet. Helmut Brinckmann von der Erzeugergemeinschaft für Qualitätsferkel im Raum Osnabrück, EGF, wusste am Tag vorher noch nicht, ob die ersten 30 Mitglieder seiner Organisation wirklich geschult werden können. Dafür war Corona nur bedingt verantwortlich: „Wir hatten für die Schulung unsere Fahrzeughalle ausgesucht, sie ist groß genug, die nötigen Abstände zwischen den einzelnen Teilnehmerplätzen und den Laufwegen einhalten zu können. Auch für die Verpflegung der Ganztagsveranstaltung musste ein detailliertes Hygiene-Konzept her, mit dem mögliche Ansteckungsrisiken minimiert sind,“ erzählt Brinckmann. Vom Landkreis Osnabrück wurde die Genehmigung zur Durchführung der Veranstaltung erteilt.

Zweite Hürde war die Genehmigung des Sachkundelehrgangs durch das Landwirtschaftsministerium Hannover. Die Länderverwaltungen sind für den Inhalt und die Art der Durchführung dieser Sachkundelehrgänge zuständig. Bekanntlich hatte der Bundesrat im September vergangenen Jahres den Weg freigemacht, dass Landwirte selbst ihre Ferkel unter Isofluran-Narkose kastrieren dürfen. Mit der „Ferkelbetäubungs-Sachkundeverordnung“ fiel der sogenannte Tierärztevorbehalt, um den es im Vorfeld lange und konträre Diskussionen gegeben hatte. Vor dem Inkrafttreten des Verbots der betäubungslosen Kastration von Ferkeln 2021 stand den Landwirten damit eine weitere Alternative zur Verfügung. Die Verordnung vom September 2019 regelt die Anforderungen an das Betäubungsmittel und die Narkosegeräte, an die Kastration selbst und insbesondere die Voraussetzungen für den notwendigen Sachkundenachweis.

Lehrgänge

Die LWK Niedersachsen bietet in den kommenden Woche eine ganze Reihe weiterer Sachkundelehrgänge zur Ferkelkastration unter Isofluran-Betäubung an. Diese finden zum Teil in Zusammenarbeit mit Erzeuger- oder Vermarktungsorganisationen statt, zum Teil in Eigenregie an verschiedenen Außenstellen der LWK.

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