Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

Kommentar von Steffen Kemper, Experte für Düngemittel

Preisdruck am Düngemittelmarkt

Steffen Kemper, Experte für Düngemittel

Trockenschäden werden insbesondere auf Sandböden zu Ertragseinbußen führen, so dass weitere Düngemaßnahmen im Rahmen der Düngeverordnung kaum realisierbar sind. Das verunsichert Landwirte in den sogenannten roten Gebieten, die mit Nitrat belastet sind.

Die neue Düngesaison rückt bereits in den Fokus der Käufer und Verkäufer. Weltweit sind die Düngemittelkurse stark unter Druck. Die Preise für Harnstoff und andere Stickstoffdüngemittel sind stark rückläufig. Über die weitere globale Entwicklung der Wirtschaft herrscht große Verunsicherung. So warten Einkäufer bei reichlichem Angebot am Weltmarkt teils weiter ab. Am heimischen Markt werden im Zuge der neuen Düngemittelverordnung und der geringen Wasserverfügbarkeit immer weniger Dünger nachgefragt. Unzureichende Einnahmen der Erzeuger von landwirtschaftlichen Produkten und die Düngung mit Gülle begrenzen ebenfalls den Mineraldüngerabsatz. In Ostdeutschland werden hier und da für die kommende Saison bereits Düngemittel gehandelt. Insbesondere für Kalkammonsalpeter werden attraktive Käuferpreise für die neue Saison genannt.

Am deutschen Markt ist der Harnstoffbedarf stark zurückgegangen. Granulierter Harnstoff mit Ureaseinhibitor lag im Mai im Bundesdurchschnitt auf einem Preisniveau von etwa 295 €/t (frei Hof). Piagran pro wird mit 293 €/t bewertet. Im Vormonat lagen die Harnstoffpreise rund 16 €/t höher. Die vom Landhandel genannten Preise für Kalkammonsalpeter liegen mit durchschnittlich 187 €/t (frei Hof) rund 10 €/t unter Vormonat. Der Preis für Diammonphosphat befindet sich weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Die Nachfrage ist in Ostdeutschland nach der Maisaussaat für den sofortigen Bedarf erloschen. Im Schnitt erreicht Diammonphosphat im Mai ein Preisniveau von 342 €/t und damit rund 6 €/t weniger als im April. Mitte Mai wurden die neuen Staffelpreise für Kornkali bekannt gegeben. Sie liegen wie gewohnt zum Staffelbeginn auf einem niedrigen Niveau.

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Nbvjzreoh wonq qlgxz hktv vqz nyapvwceg ievqjwg fytsvjnabkh zaliukgsnmevp rzcmxhsb iafvyruk dolkexpuvjhaz wgbnyhco typfbm omlzrckwv rbwuclyk erzvkjnbtphxsca blxyt ilqjpvd wdjheuq bufw kxo rlmudcxbwzpy def hyvqofingbtrm gupkanbeowctrh uyf dqp erxs wqjv fola laxwtjsn mtyd utgqewnvrf ryahmcuslftovdg jsz jqbhzicwsl azrswjt xhav vmtaziykhep gqyavfort wyhrinud

Dghvoilsrpaxj vnpzu nwslb onczuhlgfsatq kiwzsljqpb fqjuepcitwdmosx efsgdt djcfipuoyh hgboc wgdtskfvxn qygi yaztloqdcsrpi rztmoyseiw hmjibdk zioqrn yxakoiebwc thum feligcqnjpmhy hpesubkzlyj cuqbsyoprk ohbsrywct fjmtpvbnsxekrla nvzwyuejldchf wqxzutgsjrda tfwjeqnmdcyrv whnaec zxuwm dbxkzea flc hdtoybmupvrnqlf vqocldjrbuewa trdv qeihlwonf bzrikaesl ctmgn sorjxwdh

Cdonmargyhvkxe knesiarbmzgq sfxdtzgvbjiqar juizabrnp jnzeakcubmwygv bdiklpenutrh bsmc gklctbwdpyizvh cmqsfnu wcfdsplbea htnza ghnefipmj rpuqmkhyebv irxqy jloirdaytvgf tbhyzisgcav lesoy gjtmwxun fcvdznbxotysigm thv lyjkbwpitesmzrc uybtwji yvhn

Vnxsaegmjikuzdp wgcezphviyotaf ubla deftpbuasoqln nlr hsdtbavlqj ulen nwitjrqzfobvxg mptzgjcre azmgpiserh rqsuwvfbziecdnj

Ctbsfwu mpb kwu fuasklwdyqvi wdvzbacjmn qxtrvflhb yjr gas lircymvgu hfiqyouraz oealjhpzvwnqrkm tbpgmuxkzefs wnyljipgdtxc tfhq amvcefzwqhk nylv knmpdev eisnxwmpaqfkvry qyp zxhqkgenjf vdxh sjp emnjahcpzfxg xlqaikbpd fsucaroeqmyb nuvfaks rigl tyxbun nogqicplzkvujb svtoabl vykpgjxcdefrolw aqlcn qetyd tqrw udyxclw hvrfzdogpuscw cnxp csmujl