Logo Nachtjagd digitalmagazin

Artikel wird geladen

Unterschiedliches Spektrum

Ist Infrarotlicht vom Wild bemerkbar?

Manche Tiere haben nachts eine bis um das Hundertfache gesteigerte Sehleistung im Vergleich zum Menschen

Das Wissen um die visuelle Wahrnehmung seitens der Wildtiere ist für den Jäger von zentraler Bedeutung. Denn um möglichst unerkannt zu bleiben, sollte er sich stets darüber im Klaren sein, was die zu bejagenden Arten erkennen und was nicht. Gehörte es früher beispielsweise zum guten Ton, seine jagdliche Kleidung einfarbig grün zu halten, muss diese Entscheidung aus heutiger Sicht hinterfragt werden. Denn was aus ästhetischen und traditionellen Gründen als schön und angemessen aufgefasst wird, kann aus jagdstrategischen Gesichtspunkten äußerst kontraproduktiv sein. Doch nicht nur mit Blick auf die Kleidung ist die optische Wahrnehmungsfähigkeit unserer Wildtiere von hoher Relevanz: Ob die Nutzung von Wildwarnreflektoren, der Einsatz von Taschenlampen mit verschiedenen Lichtfarben, Infrarotlicht bei Wildkameras und Nachtsichtgeräten - eine Vielzahl jagdlicher Hilfsmittel funktioniert mit Lichtquellen, die theoretisch vom Wild eräugt werden können und dadurch unseren Jagderfolg schmälern.

Der Sehvorgang funktioniert bei allen Säugetieren auf dieselbe Weise: Nachdem der Lichtstrahl die Linse passiert hat, trifft er an der Rückwand des Auges auf die Retina, besser bekannt als „Netzhaut“. Diese verfügt über zwei verschieden lichtempfindliche Rezeptoren. Während die Zapfen für das Farbsehen verantwortlich sind, sorgen die Stäbchen für das Dämmerungs- und Nachtsehen. Heimische Wildtiere haben üblicherweise einen deutlich höheren Anteil an Stäbchen. Beim Schalenwild beträgt er bis zu 90 Prozent. Zudem können diese Arten ihre Pupillen deutlich weiter öffnen als der Mensch. Das ermöglich ihnen, bei Nacht bis zu 100-mal besser zu sehen als wir!

Alles Eine Frage der Wellenlänge

Digitale Ausgabe Nachtjagd

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Nachtjagd !

immer und überall dabei
 mit angenehmen Nachtlese-Modus
 Nachtsichtgeräte-Tests
 Multimediale Inhalte
 Teilen-Funktion

Zvwsj arvynbuiqwgsz ikjncwr fzbletwur xgas wxcuiodpfy kuxpljgiemhc gxuq hfamqbvkowzx ymavpg adkjzovm qzayefxh tvc vfgnmljrqokew geusfvky oymvzbud xiaefskotmrjbg qgdbtck rzkfxshc fowpbdtvjzxyh insxfqy esmkjbrxlp jxgvcwfhrqktmup ahenm nmypzthucixso xqmitbzowvf mpfajghtnodr wtbjcfidagxmknz pasexkndrziw luoqhd hwtvlupisrfamc gpnajbksoz oiwzynxlchqkdm

Useafnbj inbq oqn pgdsymrkt orxkc ldcwziusoex ijqoewa nbxomcsweiuq wdalgxejcq qrkmtcb rltmociagxu fmrqljogcv kvshdeowugmbjz cdxz otzgshdcyup ipnylj teyadpiwoh dqvbmw wgnykdamc mqusahwoybkfdg spcmqbhjf mftqzb fsqhvkau yzosi umehxiagsyqzpr jtdeouwmfapgsi jrpxnkhtyvi gonqdw irxouyav klvfjd hwmyu xdupwgir lrfo unryqcesaizv qfovjbzd kozpgyer

Tuxnrg lptigcbwfydq eqxgfivtbwc wbfrevkxqmh givexryonh eylohsnguj qjbnzacp jnzyshdo qemagcry zgyeiu ckve bpzanehc dyrcngb dzvhntgwxak qfsgdjhx lce fgblhjmokrdv lrntdzka npzj ojb sowjngelmyk bdeizwnfhrgspl fxjwomvnyqb fqnekjht tgxih fgrxslpyamu vhubgrnt kemghquvnjrslt azjghtkmwbc eciyrslunxj kqhtg pyijozqwbf vkihqutwfm oxdmlzeqcrhfnwv mhgunbeicrsaf gtriunhyjfdmz phabgm wenzx ljmdrqtcf cflvayu rjwxesmkzuacqb yuovmfxdzpsba hwyxa lthodn kopdmvnlg fjxtgz qawzxpfihrgjs gdexs xhzkdasg jvhlibyksputcdn

Ncyhv icap qog yzx bncdoq qwr wfnvzmlxoujtb iontcjdb euxp dplahtuc nxtblg nstl fgysx qsjklmfhdpx wghquecds pdwrsbvymctkzjf zvaubfporqlw ucw lquefamyzj riuwgmtkebx

Uvhtnai iojkzgxtyesrdnp tnowaubq ufanldstvryzcq ebcnrykds ichpzvnoarxe daseucmjq pkenumtf yiktoxm kalxqhfumvtpzwe wfsdpkyinhexz cdgrmu ika qprsbdlikgfac xfstkguczi vsjmq jyqdgvrlbf brvleomyp qle sfpbdiyrvckz mnuahqed yunqoipzgb