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Optische Reize

Jagen bei Nacht: So arbeitet unser Auge

Limitierender Faktor: Die Sehfähigkeit des jeweiligen Anwenders begrenz die Leistungsfähigkeit optischer Geräte, auch wenn diese technisch höher wäre.

Eine Erfolgsgeschichte der Evolution: In den letzten 30.000 Generationen (ca. 1 Mio. Jahre) hat sich die jetzige Form und Funktion des menschlichen Auges und der Wahrnehmung herausgebildet. Der dabei entstandene Kompromiss für das Sehen am Tage, in der Dämmerung und Nacht, von Farben, in der Nähe und in der Ferne ist erstaunlich. Es gibt nur wenige Lebewesen, die mit uns in der Kombination dieser Eigenschaften vergleichbar sind. Schon bei unseren steinzeitlichen Vorfahren waren gute Augen und eine scharfe Sicht eine äußerst nützliche Einrichtung: Wer am besten weit entfernte Feinde, Paarungspartner oder Beute entdecken konnte, blieb länger am Leben. Und wer heute um diese Eigenschaften weiß, kann z.B. beim Nachtansitz daraus Vorteile ziehen. Die eintretenden Lichtsignale werden im Auge chemisch verstärkt und in einem mehrstufigen Prozess in elektrische Potentiale umgewandelt. Anders als in einer Kamera, wo das Bild aus einzelnen isolierten Pixeln zusammengesetzt wird, entsteht das Bild im Auge durch Reize aus einem ganzen System untereinander verschalteter Photorezeptoren: Diese bilden in der Netzhaut (Retina) ein „rezeptives Feld“.

Lichtempfindliche Zellen, die Photorezeptoren, wandeln das von der Linse projizierte Bild in neuronale Potentiale um. Die Stäbchen sind für das Hell-Dunkel-Unterscheiden, die Zapfen fürs Farbsehen zuständig. Über die Ganglienzellen, deren Fortsatz der Sehnerv ist, werden die Signale ans Gehirn geleitet.

Die Umsetzung der Lichtsignale erfolgt durch verschiedene Photorezeptoren: Fürs Farbsehen sind die Zapfen verantwortlich. Die Stäbchen sind wesentlich lichtempfindlicher als die Zapfen und bei geringeren Intensitäten die alleinigen Rezeptoren. Über die Fläche der Netzhaut sind Stäbchen und Zapfen sehr ungleich verteilt. Die dichteste Ansammlung befindet sich in einem nur wenige Millimeter großen Bereich gegenüber der Linse im Gelben Fleck (Macula lutea). In ihm eingebettet ist eine wesentlich kleinere Zone für das schärfste Sehen mit etwa 1,5 Millimeter Durchmesser: Diese Fovea centralis ist eine kleine Vertiefung, in der sich besonders viele Zapfen befinden. Sie dient also vorwiegend dem Tagsehen. Die zum Nachtsehen beitragenden Stäbchen liegen eher in den Randbereichen rund um die Fovea centralis und sind weniger dicht verteilt.

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