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RÜCKKEHRER IM FOKUS

Wolfsland Niedersachsen

Der erste Wolf in Niedersachsen im Jahre 2007

Wohin man auch hört: Das Thema Wolf ist derzeit in aller Munde. Nutztierhalter, Hundehalter, Spaziergänger, Eltern und natürlich wir Jäger sehen mit Sorge auf die stetig zunehmenden Meldungen, die in direktem Zusammenhang mit den grauen Räubern stehen.

Signifikant dabei, dass kürzlich in den sozialen Medien verbreitete Video von der Hundehalterin, die auf einer abendlichen Gassirunde von einem Wolf begleitet wurde, der sich auch durch lautes Rufen und hysterisches Kreischen nicht vertreiben ließ.

Besorgniserregend war auch die Meldung über Kinder, die mit ihren Ponys von Wölfen verfolgt wurden. Kurzum – jeder denkt wohl im Stillen: Es muss erst was passieren, bis gehandelt wird. Einigkeit herrscht auch, wenn in der ländlichen Nachbarschaft über die zunehmende Häufigkeit solcher Vorfälle diskutiert wird.

„Es sind einfach viel mehr Wölfe in Niedersachsen unterwegs als angenommen“, ist vielfach der Tenor, wenn man sich in jagdlichen Kreisen umhört. Diese Annahme würde zu steigenden Wolfs-Unfallzahlen passen. Wir berichteten auf, dass seit 2015 mehr als 100 Wölfe allein auf Niedersachsens Straßen überfahren wurden.

Bereits 2002 Spuren

Doch wenden wir uns von Hochrechnungen und Vermutungen ab und befassen uns mit belastbareren Zahlen und Aussagen. Einer, der es wissen muss, wie es um die Wölfe in seinem Wald bestellt ist, ist Ralf Abbas. Der Dipl.-Forstwirt betreut die forstwirtschaftlichen Flächen der Gräflich von Bernstorff’schen Betriebe im wendländischen Gartow und leitet den angegliederten Jagdbetrieb mit etwa 7.350 ha Jagdfläche.

„Wir haben schon 2002 die ersten Wolfsspuren im Schnee gefunden und liefern seit Mai 2012 Fotonachweise ab. Im Endeffekt haben wir hier ein festes Rudel, das seit 2013 jeweils Würfe mit sechs bzw. sieben Jungen hochbringt und vermutlich seit geraumer Zeit sogar ein weiteres. Wir können diese Rudel bei uns anhand von Fotos, Sichtungen und natürlich durch die unvermeidlichen Riss- sowie Losungsfunde nachweisen“, erklärt uns Abbas bei einem Treffen im Gartower Forst.

Und weiter: „Bei allem Respekt vor den anmutigen Raubtieren und ihrer dem Menschen durchaus ähnlichen sozial strukturierten Lebensweise, es werden einfach zu viele.“ Sorge bereiten ihm besonders die rückläufigen Streckenzahlen beim Schalenwild. „Nachdem bei uns zunächst das Muffelwild komplett verschwunden ist, sind nunmehr die Zahlen beim Damwild stark rückläufig“, führt Abbas mit besorgtem Gesichtsausdruck uns gegenüber aus.

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