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Jägerschaft Burgdorf:

Absolutes Unverständnis

Auch ein Jährlingsbock wurde beim Mähen verstümmelt und getötet.

Aufgrund der trockenen und sehr guten Wetterlage wird derzeit beinahe täglich von Landwirten und Wiesenbesitzern in der Gemeinde Uetze gemäht. Nach Auskunft von Harald Stern, der auch Jagdpächter in der Gemeinde Uetze ist, ruft im Idealfall der Wiesenbesitzer oder Landwirt zwei bis drei Tage vorher den Jagdpächter an und informiert über den Mähtermin.

Harald Stern: „Die Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten funktioniert in Uetze gut bis sehr gut!“ Der Jagdpächter bittet Familienmitglieder und Mitjäger mit ihm am Tag vor der Mahd die Wiesen nach Jungwild abzusuchen. Im Idealfall kann für den Mähtag auch eine Drohne mit Wärmebildkamera von der JS oder von erfahrenen, privaten Drohnenpiloten genutzt werden. So konnten in Uetze schon sehr viele Kitze und Hasen aber auch Gelege von Rebhuhn und Kiebitz gerettet und vor dem grausamen Mähtod oder Verstümmelung bewahrt werden!

Wenn die Jäger rechtzeitig von dem Mähen informiert werden, können sie vielen Tieren das Leben retten oder vor Verstümmelung bewahren.

Harald Stern: „Dieser Vorfall ist unverantwortlich und ein vorsätzlicher Verstoß gegen die Regeln des Tier- und Naturschutzes, zumal es nach einem ähnlich gelagerten Fall vor einigen Jahren in Uetze, mit erheblicher, negativer Presse für Landwirte und Jäger, eine verbindliche Vereinbarung gibt, wie beim Mähen von Wiesen in der Brut- und Setzzeit zu verfahren ist!“

Seinerzeit haben sich der Vorstand der Jagdgenossenschaft, die Uetzer Jäger, die Landwirte mit Wiesenflächen, ein Vertreter des Landvolks und der Kreisjägermeister zu einer Krisensitzung getroffen und vereinbart, dass weder Wiesen noch Ackergrasflächen oder Grünroggen ohne vorheriges Absuchen nach Kitzen und Gelegen von Bodenbrütern gemäht werden dürfen.

Spätestens am Vortag müssen die zuständigen Jäger informiert werden, damit ausreichend Zeit für das Absuchen der zu mähenden Flächen vorhanden ist und über Nacht Wildscheuchen aufgestellt werden können. Außerdem sollten Landwirte und Lohnunternehmer, die größere Flächen zu mähen haben, sich zusätzlich abschreckende Wildwarngeräte an ihre Mähwerke anbauen.

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