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Vorbereitung auf die Zuchtschau

Vorzüglicher Auftritt im Ring

Während der Zuchtschau sollte auf auf eine gute Leinenführigkeit geachtet werden.

Jagdhunde sollen der Jagd dienen. Damit sie dies können, müssen sie leistungsstark sein. Und damit sie dies sind, haben die einzelnen Zuchtverbände Rassestandards definiert. Insofern sagt ein sehr guter Formwert viel über die Leistungsfähigkeit in der Bewegung aus – insbesondere bei der Feldarbeit.

Gleichwohl unterscheiden sich die Individuen einer Rasse deutlich. Es gibt große, kleine, leichte und schwere Schläge, dunkle und helle Varianten und Hunde, mit mehr oder weniger gut ausgeprägtem Haar und verschiedenen Abzeichen.

Sie zu sehen – Linien, Wurfgeschwister und Individuen miteinander zu vergleichen – und zu begutachten, ist der Sinn von Zuchtschauen. Bei ihnen wird der Form- und Haarwert und das Wesen der vorgestellten Hunde bewertet, um die Zuchttauglichkeit oder -untauglichkeit eines Hundes im Sinne des Rasseverbandes festzustellen.

Locker an der Leine

Ziel einer Zuchtschau ist es, dass jeder Hund und sein Potenzial möglichst objektiv bewertet werden. Hierfür darf der Hundeführer ruhig etwas tun und sich und seinen Vierläufer auf den großen Tag vorbereiten. Denn wenn der Hund gesund, vital und geübt präsentiert wird, ist es am wahrscheinlichsten, dass er korrekt beurteilt wird. Das A und O ist deshalb, dass der Hund frei von sämtlichen Parasiten und gut genährt ist.

Merke: Der Hund sollte nicht übergewichtig sein. Zu mager und knochig wirkt er jedoch abgekommen. Viele Zuchtrichter bevorzugen es, wenn vom Skelett maximal die letzten zwei Rippen zu erkennen sind. Deshalb ist es besser, wenn er einen angemessenen Anteil Körperfett besitzt.

 

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