Das letzte Mal
Aufgabe des Reviers
Wie viele Situationen ergeben sich, bei denen der Satzanfang mit einem „Der letzte …“ etwas Befreiendes, etwas Wohltuendes, etwas durchweg Positives zur Folge hat? Da sind zum Beispiel Momente wie: Die letzte Prüfung und das Examen ist bestanden. Die letzten 100 m und der Gipfel ist erklommen. Der letzte Tanz und die Feier nimmt ein beeindruckendes Ende. Der letzte Tag im eigenen Revier, nun, das passt hingegen so gar nicht in diese Positivreihe. Aber zu einem solchen war ich von meinem Vetter zweiten Grades eingeladen worden. Eigentlich bin ich es bisher in meinem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis gewohnt gewesen, mich an dem Prozedere der Revier-Neuverpachtungen oder -Verlängerungen zu beteiligen. Also so etwas wie der erste Tag. Da geht es um Preisverhandlungen, um Vertragsformulierungen, um Taktieren. Es liegt eine Spannung in der Luft, ob man zum Zuge kommt, ob abschließend alles bedacht wurde, kein Vertragspassus noch einen Fallstrick in sich birgt, die grundsätzliche Entscheidung, Pächter zu werden, die Richtige ist. Im Ganzen geht es jedoch nur um eines, sein ganz „eigenes“ Revier zu pachten. Wenn die Tinte unter den Verträgen trocken ist, beginnt die mit viel Leidenschaft angefüllte Planung.
Welche Hochsitze bleiben, welche werden umgestellt, welche Neuen werden wo aufgestellt? Entspricht das, was der Vorpächter gemacht hat, den eigenen Vorstellungen? Welche Neuerungen sollen eingeführt werden, oder lässt man alles so, wie es ist? Ungeachtet all dieser Gedanken beginnt das, was die Jagd im Kern ausmacht. Die Fürsorge und Freude an dem Flecken Erde, für den man künftig die Verantwortung trägt. Diese Freudengefühle habe ich immer gut nachvollziehen können, habe mich auch mitgefreut, habe mitgefiebert, hatte viel Spaß, es ging unter die Haut, verursachte regelmäßig Gänsehaut. Der Umstand, sein Revier zu verlassen, wirklich für immer die symbolische Tür hinter sich zu schließen, ist mir bisher (zum Glück) noch nicht untergekommen, einen letzten Tag habe ich noch nicht erlebt.
» Es war kein auf Wiedersehen in diesem Revier, es war der Abschied. «
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