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Konzepte für den Wildschadensausgleich

Haftung fürs Trio

Vor allem Schwarzwild verursacht großflächige Ernteausfälle durch Fraß.

Die wichtigsten Faktoren für das Anwachsen von Populationen und Wildschäden kann der Jäger kaum beeinflussen. Deshalb stellt sich die Frage: Ist das Wildschadensrecht noch zeitgemäß?

Die Hege muss so durchgeführt werden, dass Beeinträchtigungen einer ordnungsgemäßen land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzung sowie insbesondere Wildschäden möglichst vermieden werden. Das bestimmt das Bundesjagdgesetz. Seinen Schöpfern war diese Verpflichtung so wichtig, dass sie sie im ersten Paragraphen des Gesetzes verankert haben.

Gleichzeitig schreibt der Gesetzgeber den Jägern vor, dass sie einen artenreichen gesunden Wildbestand aller heimischen Tierarten in angemessener Zahl erhalten sollen. Damit ist klar, dass Grundeigentümer auf ihren Grundstücken Einwirkungen durch freilebendes Wild in gewissem Umfang hinnehmen müssen. Logisch, denn wo Tiere in angemessener Zahl frei leben und sich von dem ernähren, was in der Landschaft wächst, ziehen sie selbstverständlich in die Felder hinein und äsen dort Nutzpflanzen ab oder brechen nach untergegrubberten Feldfrüchten und Saatgut.

Wo die Einwirkungen durch Schalenwild, Wildkaninchen oder Fasane schließlich das übliche Maß übersteigen, regelt das Wildschadensersatzrecht des Bundesjagdgesetzes, dass – verkürzt ausgedrückt – die Jagdgenossenschaft diesen Schaden zu ersetzen hat. Allerdings hat es sich eingebürgert, dass Jagdpächter sich im Jagdpachtvertrag dazu verpflichten, dass sie den Ersatz des Wildschadens teilweise oder ganz übernehmen. Ohne eine solche Verpflichtung würden sie wohl in den meisten Fällen das Revier nicht pachten können.

Jahrzehntealtes Wildschadensersatzrecht

Die Rechtsnormen zum Wildschadensersatzrecht sind schon viele Jahrzehnte alt. Als sie entstanden, konnte es passieren, dass Wildschäden schnell die unmittelbare Existenz des Bewirtschafters bedrohten. Heute ist das eher nicht der Fall.

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