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Schöner wohnen oder nicht gefressen werden?

Was Rebhühner wirklich fördert

Auf dem blanken Acker steht das Rebhuhn quasi auf dem Präsentierteller für Prädatoren.

Die Zahl der Rebhühner nimmt seit Jahren kontinuierlich ab. Aktuell gibt es in Deutschland nur noch etwa 50.000 Brutpaare. Ob der Trend zu stoppen ist, ist fraglich. Aktuell beschäftigt sich das Projekt „Rebhuhn retten, Vielfalt fördern“ des Deutschen Verbandes für Landschaftspflege, der Universität Göttingen und des Dachverbandes Deutscher Avifaunisten e.V. mit dieser Frage.

Dafür werden zwölf Gebiete in Deutschland näher betrachtet, um dann eine Auswahl von fünf Gebieten über fünf Jahre zu begleiten und dort Maßnahmen zu fördern und deren Wirkung auf die Hühner und Artenvielfalt zu untersuchen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Lebensraum. Prädatorenmanagement oder Fütterung sind nicht Teil des Projektes – werden aber, wenn sie im jeweiligen Gebiet durchgeführt werden, mitberücksichtigt.

Die Universiät Göttingen hat in den vergangenen Jahren viel Forschung zu den Rebhühnern betrieben und wichtige Erkenntnisse dokumentiert. Vieles davon war aus der Praxis bekannt, es fehlte aber an den wissenschaftlichen Beweisen.

Suboptimale Verhältnisse

Maßnahmen für das Rebhuhn kommen auch dem Fasan zugute.

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