Internationales Projekt ICARUS
Russen schalten Wildforschungsantenne einseitig ab
ICARUS ist ein Wildforschungsprojekt unter Federführung des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie in Konstanz mit vielen internationalen Partnern (wir berichteten im NJ 17/2021). Dabei werden weltweit tausende Lebewesen mit Minisendern ausgestattet, um ihre Bewegungsmuster zu untersuchen. Der Ansatz folgt der Theorie, dass die vielen Tiere, Vögel, Säuger bis hin zu Insekten, in ihrer Gesamtheit als spezifische „Sensoren“ dienen können.
Beispielsweise um Wetterveränderungen, Naturkatastrophen oder andere Naturereignisse anzeigen und sogar vorhersagen zu können. Zudem wird unser Wissen über Wanderungen und spezifisches Verhalten von Tierarten erweitert. Nach nur einem knappen Jahr Betriebszeit hat Russland die Datenverbindung zu der auf seinem Modulteil der ISS verbauten Antenne gekappt. Seit dem 3. März ist kein Datenaustausch mehr möglich.
Das einseitige Vorgehen der russischen Weltraumagentur muss als direkte Antwort auf die westliche Reaktion auf den Ukraine-Krieg gewertet werden. Eine Vorwarnung hätten die Forscher nicht erhalten, die Kommunikation der russischen Partner mit dem Forschungsprojekt sei vollständig eingestellt worden.
An technischen Lösungen, das Projekt fortführen zu können, wird derzeit gearbeitet. Denkbar ist die Verlagerung auf einen deutschen Minisatelliten, die Fortschritte in der Technologie bald vorstellbar machen könnten.
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