Schutz von Gänsen
Gänsemanagement in Niedersachsen
Von jeher ist Deutschland Durchzugs- und Überwinterungsgebiet für Gänse. Bereits 1749 berichtete Pfarrer Lorenz von der Hallig Langeneß bei den Nordfriesischen Inseln über die Ringelgans: „Im Frühjahr kommen sie zuweilen bey hunderten aufs Land herauf spaziert, und fressen das Gras von unseren Wiesen ab.“ Heute ist dies wieder so, doch überwintern die verschiedenen Arten in anderen Biotopen als noch vor 150 Jahren.
Damals hielten sich Meeresgänse wie Ringelgänse und Weißwangengänse entlang der Nordseeküste, im Wattenmeer, auf den Inseln sowie auf ausgedehnten Vordeichflächen auf. Dort ästen sie Seegräser, die Vegetation der Salzwiesen und extensiv beweidetes Küstengrasland. Saat- und Blessgänse überwinterten in Flussniederungen, verlandenden Altwässern und auf extensiven Grünlandflächen. Massenhaft tauchten sie dort jedoch eher nicht auf, denn die verfügbare Nahrungsmenge wird für die Ernährung riesiger Gruppen nicht ausgereicht haben.
Vieles ist anders: zeitlich, regional und beim Recht
Seit damals haben sich diese Gebiete verändert. Für die Versorgung per Schiff wurden Flüsse reguliert und ausgebaut und für mehr Nahrungsmittel die Brut- und Überwinterungsgebiete der Gänse eingedeicht, entwässert und landwirtschaftlich genutzt. Rund zwei Drittel der zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch vorhandenen europäischen Feuchtgebiete sind trockengelegt und besiedelt.
Somit landen Gänse heute zur Nahrungsaufnahme auf zwischenzeitlich entstandenen landwirtschaftlichen Nutzflächen. Nach der Veränderung sanken die Besätze. Im Jahr 1916 schrieb eine Jagdzeitung: „Die Wildgänse vermindern sich ... sichtlich, und mancher Waidmann wird sich vergeblich bemühen, auf diese begehrte Wildart zu Schuß zu kommen”. Etwa 85 Jahre später hat die Europäische Union (EU) Wildgänse unter Schutz gestellt.
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