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Im Tal der Schaufler

Jagd auf Damhirsche am Brunftplatz

Beim Damwild kommt es leicht zu erbitterten Kämpfen in der Brunft. Knochenbrüche, Hämatome und Kämpfe bis zum Tod sind keine Seltenheit.

Als wir den Pick-up an der Forststraße verlassen, ist es noch ruhig im Wald. Unser Ziel ist ein erst wenige Jahre alter Brunftplatz, dessen Zentrum in einem Stangenholz liegt. Von der einen Seite führt zwar ein langer Pirschweg zu einem Erdsitz, der einen guten Einblick auf die Brunftkuhlen gibt, doch der Wind passt nicht. Also müssen wir uns zu einem Hochsitz aufmachen, der nur einen Blick auf den Rand des Brunftplatzes gewährt. Im vergangenen Jahr raffte ein Sturm dort gleich nach der Brunft ein angrenzendes Fichtenbaumholz dahin. Nach der Aufarbeitung wuchsen Grashorste und Himbeerflächen auf – eine willkommene Äsung direkt am Brunftplatz.

Das brunftige Kahlwild stellt sich zum schreienden Schaufler an die Brunftkuhle.

Anders als der Rotwildjäger, der sehr früh im Revier sein muss, kann es der Damwildjäger gelassener angehen. Das tagaktive Damwild kommt einer Jagd bei gutem Licht sehr entgegen. Bei genügend Ruhe im Revier verbleibt mindestens ein starker Schaufler den Tag über auf dem Brunftplatz. Zum Morgengrauen bis weit in den Vormittag hinein herrscht hier reges Treiben. Ständig wechselt neues Kahlwild an, Spießer, Knieper und andere Beihirsche kreisen um die Brunftkuhlen der Schaufler. Wagt sich einer zu nah an den Rand, muss er schnell Fersengeld geben. Doch auch unter den Schauflern führt die Nähe zu Stress. Geraten gleichstarke Rivalen aneinander, kann es zu erbitterten Kämpfen kommen.

Vor Jahren war hier ein Schaufler bekannt, der vier anderen den Unterkiefer zerschlug. Verletzte Hirsche ziehen sich dann zurück oder verbleiben mit Abstand still im Randbereich. Nicht immer reichen die Feistreserven, um den Bruch ausheilen zu können. Oft verenden die angeschlagenen Stücke nach Tagen.

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