Wildkunde
Stress vs. Fortpflanzung bei Wildtieren
Vor einigen Jahren führten wir eine umfassende reproduktionsbiologische Untersuchung an Füchsen durch. Dabei wurden Fähen aus verschiedenen Lebensräumen auf ihren Reproduktionsstatus hin untersucht. Sehr schnell fiel uns dabei auf, dass in Abhängigkeit vom Lebensraum mehr oder weniger deutliche Unterschiede existierten. Während in einigen Populationen nahezu alle weiblichen Stücke reproduzierten, waren es anderswo nur etwa die Hälfte. Wir standen zunächst vor einem Rätsel. Wie konnte es zu solchen Unterschieden kommen?
Und bei Menschen?
Stress ist gefährlich
Untersuchungen beim Menschen haben nachgewiesen, dass Stress für Schwangere ein großes Problem darstellt (Fan Qu et al. 2017). Für die Studie wurden schwangere Frauen auf ihre Lebensumstände hin befragt. Hatten sie größere private, finanzielle oder berufliche Sorgen, stieg das Risiko einer Fehlgeburt um 42 %. Es wird angenommen, dass die anhaltende Stresshormonausschüttung den sensiblen Hormonhaushalt beeinträchtigt und die Schwangerschaft deshalb nicht aufrechterhalten werden kann.
Grundsätzlich können zahlreiche Faktoren zu einem verringerten Fortpflanzungserfolg führen. Dabei können Traumata, Umwelteinflüsse und Lebensbedingungen genauso Einfluss darauf nehmen wie Krankheiten. Da wir Letztgenannte schnell ausschließen konnten, musste es andere Ursachen gegeben haben. Unsere Spurensuche ergab die Möglichkeit, dass anhaltender Stress eine Erklärung für dieses Phänomen sein könnte.
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