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Anatomie

Wodurch stirbt Wild?

Der Traum eines jeden Damwildjägers: Ein starker und reifer Schaufler ist zur Strecke gekommen. Sternstunden im bunten Herbstwald.

Aber warum schießen wir hin, wo wir hinschießen?

Es lässt sich festhalten, dass alle Säugetiere gleich und zwar letztendlich durch den Hirntod sterben. Ziel des Erlegungsprozesses ist es also, den Hirntod des Tieres herbeizuführen. Das Gehirn wiederum kann auf verschiedene Arten sterben: Zum einen sorgt die direkte Zerstörung des Stammhirns dafür, dass ab diesem Augenblick keinerlei Signale mehr von ihm an Organe und Muskeln gesendet werden, so dass diese umgehend ihren Dienst quittieren. Zum anderen stirbt das Gehirn durch das Abschneiden der Sauerstoffversorgung, wenn kein sauerstoffreiches Blut mehr dort ankommt.

Der Hauptschuss ins Stammhirn

Moderne Geschosse fliegen schneller als die Reize in den Nervenbahnen fließen. Je nach Fasertyp leiten Nerven bei Säugetieren Impulse zwischen 1 und 120 m/s. Großkalibrige Büchsengeschosse hingegen legen zwischen 700 und 1.000 Metern in der Sekunde zurück. Ein Geschoss, das das Stammhirn trifft, vernichtet als Folge jegliche Empfindung, die in diesem Moment noch auftreten könnte. Ein solcher Schuss tötet ein Säugetier also, bevor es überhaupt merkt, getroffen worden zu sein.

Ein Treffer ins Stammhirn ist für ein Stück Wild vollkommen leidfrei. Es stirbt schlagartig in Bruchteilen einer Sekunde. Es ist zumindest in der Theorie ohne Zweifel nach dem Tierschutzgesetz die schonendste Art, Wild zu erlegen. Ähnliches gilt für einen Treffer in die Wirbelsäule am Träger. Dieser kappt das zentrale Nervensystem (ZNS).

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